Zwei Personen verlieren ihre Jobs nach Sullis Selbstmord
picture credit: Choi Sulli

Eigentlich hätte der Umstand, dass Sulli von ihrem Manager am 14. Oktober tot in ihrer Wohnung vorgefunden wurde, gar nicht so schnell an die Öffentlichkeit dringen dürfen.

Es waren zwei Feuerwehrleute,die auf den vom Manager abgesetzten Notruf eingetroffen waren, die Details über ihren Todeszeitpunkt sowie den Ort ihres Todes nach außen dringen ließen. Zunächst waren die Infos in den sozialen Netzwerken gelandet, dann wurden sie über Portale und Blogs schnell geteilt. Am 17. Oktober beriet sich das Gyeonggi Provincial Fire & Disaster Headquarter der Feuerwehr über die weitere Vorgehensweise und hielt dann eine Pressekonferenz ab, um sich für diesen Vorfall zu entschuldigen.

Nun gab der Chef Lee Hyungchul bekannt, dass zwei verantwortliche Personen entlassen wurden.

Wir haben die beiden Personen aus ihren Positionen entfernt. Wir haben die Gyeonggi Nambu Provincial Police Agency gebeten, die Angelegenheit zu untersuchen. Wir werden über den Grad der Disziplinarmaßnahmen entscheiden, sobald die Ergebnisse der polizeilichen Ermittlungen bekannt gegeben werden. Lee Hyungchul, Chef der Feuerweh in Gyeonggi

Zusätzlich dazu sei die Fallakte dazu nicht mehr von jedem Mitarbeiter einsehbar, sondern nur noch von einem speziellen Team. Dieses besteht aus dem zuständigen Mitarbeiter sowie dessen nächsten Vorgesetzten.