Zion.T
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Seine Religion trägt er im Namen, denn Kim Haseol gehört dem Christentum an. In einem Interview aus dem Jahr 2014 mit Kpopeurope verriet er, dass das „T“ in seinem Künstlernamen Zion.T das Kreuz repräsentiert.

Inspiriert ist seine Musik stark vom amerikanischen Künstler T-Pain. Seine Begeisterung für diesen Musiker geht so weit, dass er eine Zeit lang sogar den Nicknamen Zion.T-Pain trug.

Schnell ein paar Infos

Name Kim Haesol 김해솔
Aktivität 2011 bis heute
Labels The Black Label, Amoeba Culture
Geburtstag 13.04.1989
Sternzeichen Widder
Blutgruppe 0
Größe 1,76 m

Sein Musik-Debüt gab er im Jahr 2011, seither kann er auf eine lange Liste von Kooperationen mit namhaften Musikern aus der koreanischen Entertainmentindustrie zurückblicken. Darunter Dok2, Dynamic Duo, Infinite H und auch G-Dragon.

Doch es gibt natürlich auch einige eigene Werke, zu seiner Diskografie zählen mehrere EPs, Singles und ein Studioalbum. Auch an offiziellen Soundtracks hat er sich versucht, so etwa für die Serie Pinocchio.

Zum koreaweiten Durchbruch hat ihm seine Single Yanghwa BRDG verholfen, die im Jahr 2014 veröffentlicht wurde.

Künstlerische Krise zu Beginn seiner Karriere

Da er seine Stimme als sehr einzigartig empfindet, war Zion.T zunächst besorgt, ob seine Kreationen den Leuten überhaupt gefallen würden. Schon früh kamen Personen auf ihn zu, die ihm sagten, seine Stimme sei nicht einzigartig, sondern ihr fehle es an Emotionen. Er bemühte sich stark, das auszumerzen, allerdings endete das in einer kreativen Krise. Neun Monate lang war er nicht dazu in der Lage, neue Songs zu schreiben, weil er das Gefühl hatte, es würde den Menschen ohnehin nicht gefallen.

Er begann sich verstärkt auf seine eigenen Emotionen zu konzentrieren und versuchte, diese stattdessen in seine Musik einfließen zu lassen, wenn er dies schon durch seine Stimme nicht schaffte. Und ab diesem Punkt begann sich dann das Blatt für ihn zu wenden.

Sein größter Traum ist es, dass man sich an seinen Künstlernamen auch dann noch erinnert, wenn seine Musikkarriere einmal ein Ende gefunden hat.