Warum K-Food zum internationalen Trend wurde

Die koreanische Küche erfreut sich weltweit immer größerer Beliebtheit, und auch in Deutschland kommt der Genießer an K-Food nicht mehr vorbei. Nicht nur die Vielfalt an Beilagen begeistert die Essensliebhaber in aller Welt. Kimchi & Co bestehen zudem aus gesunden Zutaten und reichlich Gemüse, was in der heutigen Zeit voll im Trend liegt.

K-Food – der neue kulinarische Trend

Asiatisches Essen gehört zu den beliebtesten Gerichten der Welt, weil es nicht nur gut schmeckt, sondern auch als gesund gilt. Speisen aus China, Thailand, Indien und das japanische Sushi eroberten die Küchen und Restaurants überall auf der Welt im Sturm, und neue Variationen traditioneller Gerichte kamen auf die Teller .Asiatische Restaurants und Sushi Bars sind aus keiner Innenstadt mehr weg zu denken, und sie werden immer zahlreicher. Wer Neues sucht, wird schnell fündig.

Zur Zeit sind koreanische Speisen buchstäblich in aller Munde, was bestimmt nicht nur an den Olympischen Winterspielen 2018 liegt, sondern auch an der Vielfalt der Gerichte und nicht zuletzt daran, dass K-Food eine leckere Alternative zum altbekannten chinesischen Essen ist.

Der Bestelldienst Delivery hat dazu das Bestellverhalten seiner Kunden genau beobachtet und analysiert. Die Studie ergab, dass auch Deutschland dem internationalen Trend folgt und auf der Rangliste der Länder, die koreanisches Essen an häufigsten bestellen auf Platz 4 hinter Großbritannien, Frankreich und Singapur liegt.

So kocht Korea

Wie bei allen asiatischen Speisen ist Reis eine der Hauptzutaten. Ansonsten ist die koreanische Küche sehr abwechslungsreich. Zu den typischen koreanischen Gerichten zählt zum Beispiel Bibimbap, das in Deutschland am bekanntesten ist. Es ist eine Reisschale mit Gemüse, Fleisch oder Tofu. Bibimbap wird mit einer Chilipaste vermischt und oft mit einem Spiegelei verfeinert. Die Variationsmöglichkeiten bei den Zutaten sind quasi unendlich.

Eine bekannte Beilage ist Kimchi, das zu jeder Mahlzeit gereicht wird. Bei Kimchi handelt es sich um fermentiertes und scharf eingelegtes Gemüse. Auch hier können die Zutaten variieren und roh, gekocht sowie gebraten zubereitet werden.

Ein in koreanischen Haushälten wie auch Restaurants sehr beliebtes Gericht ist Bulgogi. Wörtlich übersetzt heißt es „Feuerfleisch“, was aber nicht auf einen hohen Schärfegrad hinweisen soll, sondern nur die Zubereitungsweise beschreibt. Bulgogi ist süßlich mariniertes Rindfleisch, das auf traditionelle Art gegrillt wird.

Auch Suppen spielen in der koreanischen Küche eine große Rolle. Zu den beliebtesten Suppen gehören die Kimchi-Suppe und Doenjang Guk. Das ist ein Eintopf, der aus Rindfleisch- oder Muschelsuppe zubereitet wird. Weitere Zutaten sind Tofu, Sojabohnenpaste und Kartoffeln. Ein besonderer Geheimtipp ist Miyeok Guk, eine Suppe aus klarer Rindfleisch- oder Meerestierbrühe und getrocknetem Seetang. Sie wird insbesondere Frauen nach der Geburt eines Kindes gereicht, damit sie schnell wieder zu Kräften kommen.

Eine Vielzahl an Beilagen

Ob Suppe, Reis, Fisch oder Fleisch – zum koreanischen Essen werden in der Regel viele kleinen Beilagen gereicht. Oft sind diese so zahlreich, dass kaum noch Platz auf dem Tisch ist. Laut dem Buch „Korean Food 100“ gibt es in Korea mehr als 1.500 Beilagen, das ist fast die Hälfte des koreanischen Essens.