Was wie ein Clickbait-Titel zum Augenrollen klingt, hat der US-Präsident wirklich so gesagt. Und zwar wortwörtlich.
Der Gouverneur von Maryland, Larry Hogan, schrieb einen Beitrag in der Washington Post. Dabei ging es unter anderem um die Worte, die der amtierende US-Präsident Donald Trump über Südkorea und dessen Präsidenten Moon Jaein zu sagen hatte.
Bereits im Februar sagte er, dass er es nicht mag, mit dem südkoreanischen Präsidenten zu verhandeln. Außerdem sei das südkoreanische Volk schrecklich – dieses Wort wählte Hogan dafür gezielt aus.
Ich erinnere mich nicht, dass er das Virus erwähnt hat. Aber er sprach darüber, wie sehr er Präsident Xi Jinping aus China respektierte, wie gern er mit seinem Kumpel ‚Shinzo‘, Premierminister Abe aus Japan, Golf spielte; wie gut er mit dem nordkoreanischen Diktator Kim Jongun klarkommt.
Dann der erschütternde Teil. Trump sagte, er habe es wirklich nicht gemocht, mit Präsident Moon aus Südkorea zu verhandeln. Die Südkoreaner seien ’schreckliche Menschen‘, sagte er, und er wusste nicht, warum die Vereinigten Staaten sie all die Jahre beschützt hatten. ‚Sie bezahlen uns nicht.‘, beschwerte sich Trump.Larry Hogan
Trump bezog sich auf die US-Stationierung von 28.500 amerikanischen Truppen in Südkorea, um nordkoreanische Aggressionen abzuhalten, und wiederholte seine langjährige Beschwerde, dass Seoul nicht genug für die Präsenz der Streitkräfte zahle.