Anlässlich der aktuellen Themenwoche möchte ich euch mit diesem Artikel näherbringen, was es für einen Koreaner tatsächlich bedeutet, ein Idol zu sein. Und wie weit dieser Berufswunsch tatsächlich in Korea Fuß fassen kann. Zu guter Letzt will ich natürlich auch detailliert darauf eingehen, ob Idols tatsächlich so überarbeitet sind, wie die westlichen Fans gerne glauben möchten. Fakt ist nämlich – und das hat jeder, der die bisherigen Artikel diese Woche direkt mitverfolgt hat – dass allgemein das Arbeitsleben, genauso wenig wie das Schulleben in Korea kein Zuckerschlecken ist. Aber besonders, um den letzten dieser drei Punkte klären zu können, müssen wir um einiges weiter ausholen.
KPOP Idol werden – wie geht das?
Zunächst einmal ist es wichtig, dass wir uns genauer ansehen, wie das eigentlich funktioniert, ein Idol zu werden – und was für einen Weg die Koreaner da oftmals vor sich haben. Oftmals bereits im Gesangs- und Instrumentalunterricht ausgebildet, nehmen die Personen Videos auf, um diese an das jeweilige Entertainment zu schicken und damit dann die Bewerbung zu starten. Zwar gibt es durchaus auch Blindbewerbungen, aber die führen in der Regel ins Nichts. Daher ergreifen diejenigen vielmehr die Möglichkeiten der Auditions und bewerben sich während dieser Zeit.
Dass KPOP Idols oft ganz normal, wie jeder andere Koreaner aussehen, wenn man erst einmal ihre Predebutbilder unter die Lupe nimmt, ist auch keine Überraschung. Wie wir im Laufe dieser Woche während all der Artikel über das stressige Schulleben in Korea gelernt haben, setzen sich die Jugendlichen erst ab dem Collagealter so richtig mit ihrem Aussehen auseinander. Davor werden sie durch ihre 16-Stunden-Tage stark unter Lerndruck und haben kaum Zeit, überhaupt richtig zu schlafen.
Hat man das Interesse eines Labens während einer solchen Auditionphase geweckt, geht es dann zum Vorsingen bei ebendiesem. Meist ist es hier wie bei jeder anderen Bewerbung üblich, dass man zeitgleich mit anderen Interessenten zu diesem Vorsingen eingeladen wird. In manchen Fällen kann es sogar passieren, dass die anderen im selben Raum verweilen, was dann eine beabsichtigte Konstellation des Labelinhabers ist, damit sie sich gegenseitig einschüchtern und sehen, was die anderen Bewerber zu bieten haben- und dadurch dann alles geben, weil nun der Konkurrenztrieb erst Recht geweckt ist.
Es kann durchaus auch vorkommen, dass noch vor der Annahme im Label Fotos der Person aus verschiedenen Perspektiven gefertigt werden. Vor allem bei längeren Auditionphasen ist dies eine beliebte Methode, um gleichsam die attraktivsten Personen auswerten zu können und damit auch unter anderem den künftigen Visual zu finden.
Je nachdem, wie lange diese Auditions laufen, kann es sein, dass man noch am selben Tag die Zusage erhält, es kann aber auch mehrere Wochen dauern – und hat man es geschafft und ist angenommen worden, erreicht man damit zunächst den Status eines Trainees.
Nach welchen Persönlichkeiten suchen die Labels für ihre Hallyu Stars?
Labels halten grundsätzlich Ausschau nach jüngeren Personen – oder jenen, die sehr jung aussehen. Nicht selten kommt es vor, dass ein weibliches Idol teilweise bereits 10 Jahre älter ist, als etwa Kollegen von einer männlichen (evt. Rookie-)Band. Die Verträge, die mit den Vertragsfirmen abgeschlossen werden, sind von Label zu Label unterschiedlich lang. Im Schnitt spricht man aber von einer Laufzeit zwischen 10 und 15 Jahre, die für die männlichen Idols oft sogar die Zeit während ihrer Militärpflicht abdeckt. Das Hauptproblem liegt hier darin, dass man, sollte man bereits debütiert haben, nicht einfach ohne weiteres auf das College gehen kann, solange es nicht mit dem Entertainment anderweitig vereinbart wird. Außerdem kann es durch das viele Training, das man dann genießen wird, auch gut passieren, dass man nicht allzu viel Zeit für andere Dinge hat, die nicht das künftige Idol-sein betreffen.
Wie viel verdient man als KPOP Idol?
Wie viel man als (angehendes) Idol verdient, richtet sich nach dem Vertrag und dem Unternehmen und nicht zuletzt nach dem Erfolg, den man letzten Endes mit der Band erzielt. Tatsächlich ist es aber so, dass die Idols mit ihrer Musik nicht allzu viel bis kaum Geld verdienen und dies über andere Wege eingeholt wird – mehr hierzu gibt es dann aber auch während der KPOP Woche zu lesen.
Wann debütieren KPOP Bands? Was passiert in der Trainingsphase?
Wann das Debüt der Band stattfindet, ist dann abhängig vom Entertainment. Es kann sich um eine jahrelange Phase, wie es zum Beispiel bei Big Bang der Fall war, handeln – oder es sind lediglich Monate, wie es bei VIXX etwa war. Wenn man nicht so viel Glück hat, was leider auch immer wieder passiert – dazu aber später mehr – dann bleibt man entweder jahrelang ein Trainee, ohne je zu debütieren, bis schließlich der Vertrag mit dem Label ausläuft und man ohne Job dasteht – oder man debütiert in einer Band und verschwindet damit direkt in der Versenkung. Denn jährlich werden es immer mehr Debüts. Tatsächlich kann man davon ausgehen, dass bloß ein geringer Anteil von lediglich 10% auch wirklich debütiert.
Woraus eine KPOP Band in der Regel bestellt bzw. welche Positionen hier vergeben werden, darüber gehe ich in einem eigenen Artikel ein, der dann zu der Themenwoche des KPOP erscheinen wird. Fakt ist allerdings, dass man nicht unbedingt über ein Talent verfügen muss, um ein Idol werden zu können – zumindest nicht, wenn man in eine Band möchte und keine Solokarriere anstrebt. Weder Tanz noch Gesang muss man beherrschen, manchmal reicht es dem Entertainment schon, dass man gut aussieht und eine Stimme hat, bei der den Zuhörern nicht unbedingt die Ohren zu bluten beginnen. Mag etwas hart ausgedruckt sein, aber genau das ist das KPOP Business leider auch. Hart und eiskalt. Manchmal leider auch sehr unfair. Doch dazu später mehr – ich weiß, das schreibe ich nicht zum ersten Mal, aber wir müssen, wie gesagt, tiefer gehen.
Was passiert also während der Traineezeit?
Die einzelnen Bandmember werden nun teilweise sogar eingehend unterrichtet. Vom Gesang, über ein Instrument bis hin zum Tanz kann alles dabei sein. Zusätzlich dazu leben die Idols zusammengepfercht in kleinen Wohnungen, von denen sie sich oftmals die Schlafzimmer untereinander aufteilen müssen. Meist wohnt direkt noch der Manager mit ihnen im Dorm und Einzelzimmer gibt es nicht selten erst ab einem gewissen Erfolg der Gruppe. Bis die Band und der Zusammenhalt schließlich so gestärkt ist, dass sie sich getrennte Wohnungen nehmen dürfen.
Während der Traineezeit kann es passieren, dass den Idols die Handys genommen werden. Sie müssen oftmals eine strikte Diät halten, um bestens für ihre Fans auszusehen. Womöglich werden sie sogar von ihren Firmen unter Druck gesetzt, sich einer kosmetischen Operation zu unterziehen. Oftmals wird sogar ein Datingbann über die Gruppe für zumindest eine gewisse Zeit verhängt, welcher ihnen verbietet, eine partnerschaftliche Beziehung einzugehen, da diese von ihrer Arbeit ablenken könnte.
Es gibt auch vor dem Debüt womöglich eingehende Coachings, wie sich die Idols später vor laufender Kamera zu verhalten haben. Hier wird unter anderem auch entschieden, ob und wer ein gewisses Image vorspielen soll. Etwa Kim Myungsoo (L von Infinite) musste lange Zeit den bösen Bad Boy mimen. Erst, wenn sich die Band in der Szene dementsprechend gefestigt hat und eine gewisse Fanbase erreicht hat, dürfen sie so werden, wie sie sind – und dann werden auch scheinbar lapidare Verbote, wie etwa jene, nicht viel zu sprechen oder keine kurzen Hosen zu tragen, aufgehoben. Wie dem auch sei – zur Zeit der Festlegung jener Verbote wird sich das Label schon etwas dabei gedacht haben.
Wodurch kalkulieren die Labels, wie erfolgreich eine Band ist?
Die Reaktionen der Fans sind ohnehin nicht zu unterschätzen. Diese werden oft von den Labels ernster genommen, als einem vielleicht vorher bewusst ist. So kann es passieren, dass sich die Rollenverteilung der Gruppe ändert und so zum Beispiel jemand anderes zum Visual wird. Geschieht selbiges mit der Position des Leaders, wird es eher unter Verschluss gehalten und keinesfalls nach außen getragen. Kommt aber auch vor. Da etwa bei VIXX die Fans überraschend anhänglich auf Leo reagieren, hat das Entertainment diverse Gegenreaktionen gestartet und rückt ihn während der neuen Comebacks immer mehr in den Mittelpunkt des Geschehens. Auch auf die Rufe der Fans bezüglich Hyuk, weil er kaum Text erhält, hat das Label dementsprechend reagiert. Ihm wurde prompt die Möglichkeit gegeben, ein Cover von Justin Biebers Love Yourself auf dem offiziellen YouTube Channel der Band zu bringen.
Nun, da wir gemeinsam das Grundkonzept des Berufs eines Idols aufgebaut haben und jedem bewusst ist, was für ein teils sehr langwieriger Prozess dahintersteckt, kann womöglich jeder von euch einen Schritt weitergehen und anfangen, ganz objektiv Pro und Contra dieses Berufs abzuwägen. Denn im Prinzip ist es nichts anderes – es ist ein Beruf, wie jeder andere. Genau so wird er auch anfangs bezahlt. Es sei denn, die Gruppe schafft es, Werbeaufträge zu ergattern und vielleicht bei Film oder TV ein wenig mitzuwirken. Jahr für Jahr gibt es immer mehr Möglichkeiten für Idols, der Band noch zusätzliche Bekanntheit zu verschaffen. Reality Programme sind hier besonders wichtig und dann bleibt noch die Frage, wie viel das Entertainment bereit ist, für die Band zu investieren. Eigene Konzerte gibt es erst, wie viele andere Freiheiten, mit einer gewissen Größe der Fanbase.
Das bedeutet also im Klartext…
Es ist schwierig, das so einfach über den Daumen zu brechen; aber davon ausgegangen, dass eine Band die ersten drei Jahre in diesem harten Business übersteht, hat sie sich schließlich ein gewisses Standbein erschaffen. Beseht die Gruppe dann einmal bereits für 8 bis 10 Jahre, gehört sie sozusagen zu den Seniors. Selbst, wenn hier die Verträge auslaufen und diese nicht beim selbigen Entertainment erneuert werden, haben die Idols oft noch große Chancen, weiterhin einen Beruf in der Musikbranche auszuführen; angefangen beim Songwritger bis hin zum Produzenten stehen hier einige Türen offen.
Am Ende dieses Artikels erwartet euch im Übrigen eine kurze Umfrage, da mich eure Meinung schlichtweg interessiert. Jeder hat zu diesem Thema völlig andere Ansichten – und wem die simple Antwort mit ja oder nein auf meine Frage nicht reicht, der kann seine Meinung dann sehr gerne in einem Kommentar verpacken. Ich freu mich darauf, mit euch darüber zu diskutieren!~ Aber davor soll es erste einmal weiter im Text gehen.
Es gibt doch Idols, die noch zum College gehen…
Nun, viele der Idols, die noch das Collegealter haben und entweder in so eines oder zur Universität gehen, besuchen die Schule nicht wirklich oft. Sie werden von der Schule durch ihren Job oft eine lange Zeit freigestellt und wie weit sie dann zu Zeiten ihrer Anwesenheit wirklich dem Unterricht folgen (können; durch die Fehlstunden), bleibt natürlich fraglich.
Außerdem gibt es nachweislich Universitäten, die Idols während dem laufenden Schuljahr aufgenommen haben; zu einer Zeit, wo die Bewerbungsfristen hierfür längst abgelaufen sind. Das lässt unter anderem darauf schließen, dass sie Idols bei sich eingetragen haben, um einerseits bekannter zu werden und im Gegenzug den Idols zu einem Abschluss zu verhelfen.
Schlafen Idols wirklich nur 3 bis 4 Stunden am Tag?
Jein. Man kann das nicht verallgemeinern. Nicht alle Idols trainieren tatsächlich ununterbrochen so hart. Dass ihnen zu der Zeit einer aktiven Promotion viel mehr Arbeit bevorsteht, ist natürlich selbsterklärend. Aber was ist zwischen den Zeiten der Promotions? Durch die Social Media Accounts der Idols kann man bestens nachverfolgen, dass sie durchaus Freizeit haben und sich ausruhen können. Sie sitzen in Hotels, lachen, treiben Scherze und sehen sich die Städte an. Souvenirbilder gibt es tatsächlich immer wieder genug.
Und was den tatsächlichen Schlaf angeht; Koreaner haben das Powernapping perfektioniert. Anstatt in einem Hagwon oder eben zu Hause schnell einige Minuten zu schlafen, ehe der Nachhilfelehrer im Zimmer steht, wird im Flugzeug geschlaffen, im Bandbus, während die Haare gestylt werden. Dass Idols oft im Sitzen in den Warteräumen schlafen, müsste schließlich jeder schon irgendwo Mal mitbekommen haben.
Achtung. Ich sage hiermit nicht, dass sie mehr als genug Schlaf erhalten. Lediglich betone ich damit, dass dieses Verhältnis zwischen Produktivität und Schlaf in kaum einem Beruf in Korea tatsächlich perfekt ausgereizt wird. Augenringe kann man schließlich überschminken.
Aber sie wirken so glücklich…
Nun, es ist ihr Job, bei Reality Programmen glücklich zu wirken und zu lachen. Wer sich ein wenig mit Mikroexpressionen auskennt, wird schnell merken, dass es viele Idols gibt, die in die Kamera lachen und grinsen und dann ganz schnell und vor allem eher emotionslos in die Ecke nach unten blicken. Jo Kwon ist so jemand, der später tatsächlich eine lange Zeit unter einer massiven Depression gelitten hat. Bei Ken von VIXX fällt mir das auch immer Mal wieder auf.
Auf der Kehrseite; dieses unglücklich-sein muss absolut nichts mit ihrem Job zu tun haben. Depressionen kommen, ganz egal, welchen Job man ausführt. Sie sind eine offizielle, psychische Krankheit, von denen eigentlich keiner so genau sagen kann, woher sie wirklich stammen.
An dieser Stelle aber ein Gegenargument: Diese Leute wollen Idols werden. In Korea ist es längst kein Geheimnis, dass das ein Wahnsinnsjob ist, der sie womöglich mehr Energie und Training kosten wird, als jeder andere. Und dennoch bewerben sich Jahr für Jahr abertausende an jungen Koreanern, weil sie genau das tun möchten.
In einer Gesellschaft, in der man, egal welcher Ausbildung man nachgeht, die wortwörtliche Stresshölle vor sich hat, ist das womöglich gar kein so großer Unterschied. Ich meine das nun im Sinne davon, dass sich viele Wannabe-Idols womöglich denken „Was macht das schon für einen Unterschied; 16 Stunden am Tag lernen oder 16 Stunden Tanzen und Workout.„
Interessant ist hier vielleicht auch der Denkanstoß, dass solche 1-Stunden-Shows oft ein Vielfaches länger zur Aufnahme andauern, von denen dann selbstredend die besten Szenen herausgeschnitten werden.
Aber diese extremen Schedules!
Die sind auch nicht bei jedem Idol gleich. Ja, natürlich, selbst VIXX haben Zeiten hinter sich, in denen sie zum Teil gleich 3 Auftritte am Tag hinter sich bringen mussten. Aber es gibt dann in den Schedules oft wahnsinnige Löcher, in denen sie aus freien Stücken heraus trainieren, Musik komponieren etc pp; oder, wie VIXX beispielsweise, anfangen, Mandarin zu lernen, wie es schließlich 2015 in ihrem Frühlings-Sommerloch der Fall gewesen ist.
Und was ist damit, dass sie umkippen / Blut kotzen / etc?!
Gut, das ist eine andere Sache. Aber auch hier muss man alle Seiten beleuchten, ehe man den Manager oder das Label an den Pranger stellt. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Vorfall zu den 2014er MAMA’s, als sich Chanyeol von EXO übergeben hat. Okay. Chanyeol ist krank gewesen, die MAMA werden aber direkt geplant, sobald die vom vorigen Jahr gerade erst über die Bühne gegangen sind. Eine Gruppe, die fix eingeplant ist, kann nicht wegen einem kranken Member absagen, schon gar nicht spontan. Das wäre womöglich ein sozialer Selbstmord für sie, wir reden hier schließlich von Korea. Fällt ein Member aus, ist die Band nicht komplett – wer übernimmt dann die Parts?! Geht es hierbei darum, dass jener Member durch anderweitige Jobs, wie etwa dem Dreh für Filmszenen, verhindert ist, stellt das eine völlig andere Situation dar, selbst für die koreanischen Fans.
Um das zu verstehen, muss man die koreanische Kultur wirklich verstehen. In Korea sind die Fans jene Basis, auf welche die Band selbstverständlich bauen muss. Und genauso schnell, wie sie sich den Gruppen zuwenden, wenden sie sich auch von ihnen ab. Block.B hat zu der Zeit, als U-Kwon gestanden hat, er sei in einer Beziehung einen äußerst mutigen Schritt getan. Denn sie haben alleine dadurch, dass U-Kwon den Fans nun nicht mehr gehören kann, unzählige Fans verloren. Ja, ich rede hier wirklich vom besitzen; denn die Fans wollen es nicht hören, dass die Idols nicht ihnen gehören. Dass jedes zweite Idol davon spricht, ihre große Liebe seien die Fans, rührt ja auch nicht von irgendwo her.
Das ist aber immer Sache des Labels!
Klar, es hängt vom Label ab, in wie weit sie ihre kranken Member auf die Bühne schicken; aber der Manager tut hier nur seinen Job. Er wird entlassen, wenn er sich gegen das Label auflehnt und nicht tut, was man von ihm verlangt. Und dass SM ein paar weniger Skrupel mit seinen Membern hat, ist mittlerweile auch bekannt. Denn die schlimmsten Meldungen über irgendwelche Zusammenbrüche und dergleichen stammen stets von hier.
Aber nicht an jedem Zusammenbruch und auch nicht daran, dass ein Idol verletzt/krank auf die Bühne geht, ist das Label schuld. Leo hat sich bei den 2013er ISACs am Fuß verletzt und konnte nicht tanzen. Er wollte unbedingt mit den Jungs auf der Bühne sein und hat das auch einmal durchgeboxt – beim nächsten Mal hat ihm das sein Management gar nicht mehr erlaubt.
Ich will hiermit nichts schön oder schlecht reden – aber ich möchte euch zum Nachdenken anregen. Nicht immer geschieht alles, was hier passiert, auf den Wunsch des Labels. Und wer sagt uns, dass Chanyeol tatsächlich aufgetreten ist, weil er von irgendjemandem aus musste und er das nicht selbst so wollte? Koreaner haben eine Kämpfernatur und wollen auf keinen Fall Schwäche zeigen.