Die koreanischen Medien waren in der letzten Woche überschattet von wahrlich verrückten Meldungen. Nahezu 2.000 radikale Feministinnen reichten eine Petition beim Blue House ein, in der die Verurteilung zur Todesstrafe für Suzy, Lee Kwangsoo und einige weitere Idols gefordert wurde. Der Grund dafür ist nahezu absurd.
Es war Lee Kwangsoos erster Skandal überhaupt
Am 27. Mai begannen sich die Netizens darüber aufzuregen, was in der letzten Episode von Running Man passiert war. Zunächst scherzte er über Hyejeong von AOA, doch von einem zum nächsten Moment wurden seine Worte nachdenklich und ziemlich emotional. Im Spiel Finding Zombie hat er ihr gegenüber den Begriff Flower Snake in den Mund genommen, was das koreanische Pendant zu einem Gold Digger ist. Allerdings handelt es sich dabei um eine Frau, die darauf versessen ist, zu bekommen, wonach ihr gelüstet. Dabei muss es sich nicht einmal um Geld handeln. Es kann auch die Zuneigung eines Mannes sein oder – wie in diesem ganz besonderen Fall – einfach der Wunsch, ein Spiel zu gewinnen. Aussagen wollte er damit bloß, dass Hyejeong keine Mitspielerin war, der man vertrauen könnte – und am Set hat das auch niemand anders aufgefasst. Trotz allem kochten die Social Media Kanäle schon kurze Zeit später hoch.
K-Netizens seien empört darüber, dass ein Comedian so leichtfertig mit derlei Anschuldigungen davonkäme. In diesem Punkt müsse man allerdings auch bedenken, dass sich Hyejeong absolut nicht angegriffen gefühlt hat davon. Sie gab bis heute kein Statement dazu ab, jedoch zeigte sie sich während der Dreharbeiten völlig gelassen und hatte eine gute Zeit mi Kwangsoo und den anderen.
Todesstrafen-Forderungen weiteten sich schon kurze Zeit später aus
Auf der Liste befinden sich neben den Namen von Suzy und Lee Kwangsoo. Auch gegen Yoo Ahin oder Lee Hongki bestehen derartige Forderungen.
Lee Hongki und seine Verbindung zu ChulGu
ChulGu ist ein sehr radikaler Live-Streamer des AfreecaTV, der massiven Hass gegenüber Frauen verbreitet. Netizens behaupteten aus verschiedenen Gründen, die nicht näher zu belegen sind, dass Lee Hongki seine Streams regelmäßig anschauen würde und begannen ihn zu verurteilen. Seitens des Sängers wurden jegliche Verbindungen allerdings dementiert.
Nachdem er sein Statement veröffentlicht hatte, ging man eigentlich davon aus, dass sich nun der Rummel um den Skandal legen würde. Aber dann starteten die Netizens jene Petition.
Über den Skandal, in den Suzy verwickelt war
Bezüglich Suzy könnte es sein, dass diese Forderungen mit ihrer Unterstützung Yang Yewon gegenüber zu tun habe. Die Dame war ein Opfer sexueller Gewalt, die eine Petition gegen das Studio startete, in dem sie derartig belästigt wurde. Suzy zeigte ihre Unterstützung, doch das ging schnell nach hinten los.
Kurze Zeit später kam nämlich heraus, dass die Inhaber, welche für die Tat verantwortlich waren, nicht länger das betreffende Studio führen. Suzys Unterstützung richtete daher einen großen Schaden an, was den Ruf der Einrichtung angeht. Mittlerweile hat sie sich schon auf ihrem Instagram Account dafür entschuldigt.
Die Forderungen der Netizens für ihre Todesstrafe kamen dadurch zustande, dass sie sich davon angegriffen fühlten. Suzy würde es sich sehr leicht machen, einfach nur eine Entschuldigung auszusprechen und dann ihr schönes Leben weiterführen, während sie das von anderen einfach ignorant zerstört habe. So die Aussagen vieler Nutzer aus dem Internet.
Das Blue House weist sämtliche derartige Forderungen zurück
Höflich, aber bestimmend wurden diese Forderungen vom Blue House zurückgewiesen. Eine Veröffentlichung von einem zusätzlichen Statement erfolgte nicht.