Südkorea hilft dabei mit, in Kambodscha Landminen zu beseitigen

Die Koreanische Agentur für internationale Zusammenarbeit, kurz auch KOICA genannt, wird Kambodscha beim Beseitigen von Landminen unterstützen. Bis zum Jahr 2025 werden ingesamt 10 Mio. US-Dollar dafür eingesetzt, um mehrere Flächen in der Größe von insgesamt 5.682 Hektar zu säubern.

Das Projekt wird in nordwestlich gelegenen Provinzen durchgeführt; Battambang, Pailin und Bantey Meanchey. Bislang gab es wegen der Landminen, die während dem Vietnamkrieg und später während dem Kambodschanischen Bürgerkrieg in den 1960er und 70er Jahren dort verlegt wurden, mehr als 64.000 Todesopfer und Vetletzte.

Für das gemeinsame Projekt wurde ein Abgekommen geschlossen. Die KOICA teilte mit, dass dieses mit der kambodschanischen Behörde für Minenräumung sowie mit dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (kurz auch UNDP) getroffen wurde.