Nachdem Ilhoon seinen Marihuanakonsum in der ersten Anhörung gestanden hat, geht der Prozess weiter. Die Staatsanwaltschaft fordert nun eine vierjährige Haftstrafe, was sich auf die konsumierte Menge und das dafür illegal ausgegebene Geld in hohen Summen bezieht. Brancheninsider vermuten außerdem, dass man mit diesem Fall ein Statement setzen möchte, dass auch Berühmtheiten sich an geltende Gesetze zu halten haben. Koreaweit verfolgt man daher im Moment mit Argusaugen die Entwicklungen in diesem Prozess.
Von der Staatsanwaltschaft heißt es dazu:
Wir fordern vom Angeklagten eine Freiheitsstrafe von 4 Jahren, eine anfängliche Geldstrafe von 133 Millionen KRW sowie die Beschlagnahme von illegalem Material, das sich in Jung Ilhoons Besitz befindet.
Auch der Rechtsvertreter des Rappers hat sich zu Wort gemeldet:
Derzeit reflektiert er tief bis in die Knochen. Er ist voller Angst, als er vor den ersten polizeilichen Ermittlungen, Anklagen und Gerichtsverfahren seines Lebens steht. Da er früh in der Unterhaltungsindustrie anfing, litt er unter starkem Stress. Er versuchte, diesen Stress abzubauen, indem er die falsche Wahl traf oder illegales Marihuana verwendete.
Wir halten euch auf dem Laufenden.