Seung Ri wird eine weitere Veruntreuung vorgeworfen
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Vor wenigen Stunden wurde durch Channel A’s Newsprogramm News A bekanntgegeben, dass Seung Ri nachweislich 10 Millionen Won (umgerechnet zirka 8.800 US-Dollar) aus dem Fond seiner Anteile bei Yuri Holding genutzt hat, um für die Rechtskosten eines Angestellten anzukommen, dem sexuelle Belästigung vorgeworfen wird.

Yuri Holdings ist ein Unternehmen, das im Jahr 2016 von Seung Ri und Yoo Insuk gegründet wurde und in den Nahrungs- und Entertainmentsektoren agiert. Dazu zählt auch der kontroverse Club Burning Sun, der bereits mehrfach Ziel der Ermittlungen war.

Der betroffene Mitarbeiter ist ein DJ des Clubs Monkey Museum, der ebenfalls 2016 eine Partnerschaft mit Yooinsuk eingegangen ist. Der Polizei zufolge soll er eine betrunkene Dame belästigt haben, die zu Gast im Club war.

Seung Ri wies diese Aussagen nicht zurück, stattdessen gab er bekannt, dass er die Kosten tragen würde, da es um das Image des Clubs gehen würde. Vorwürfe der Veruntreuung weist er jedoch zurück; ebenfalls mit diesem Argument. Die Polizei ermittelt nun, ob er noch weitere Gelder aus diesen Anteilen bezogen hat und wo diese hingeflossen sind.