Die Situation um den Burning Sun Club und Seung Ri von Big Bang spitzt sich zu. Zunächst hatte die Polizei einen Durchsuchungsbefehl im Club organisiert, um eine Verbindung zwischen dem Escortservice für internationale Investoren und dem Sänger herzustellen. Von 11 Uhr vormittags bis 15 Uhr nachmittags gab es hierzu keine weiteren Informationen, da die Hausdurchsuchung in vollem Gange war. Anschließend dann das schockierende Ergebnis: Ab sofort gilt Seung Ri als einer der Hauptverdächtigen in dieser Angelegenheit. Zusammen mit ihm werden bis zu vier weitere Personen verdächtigt, durch einen expliziten Gruppenchat in KakaoTalk in diese Angelegenheit verwickelt zu sein.
Kurz darauf brach in den Reihen der Fans aus, als sich einige K-Netizens dazu entschlossen, eine Petition zum Rauswurf aus Big Bang zu starten. Nicht selten beruft man sich dabei auch auf Geschehnisse, die viele Jahre in der Vergangenheit liegen. So wird auch immer wieder der Zwischenfall neu aufgerollt, bei dem der Sänger eine Sexpartnerin gegen ihren Willen gewürgt haben soll. Dieser Fall wurde nie wirklich vertieft und zur Anzeige gebracht. Die betroffene Japanerin berichtete damals im Jahr 2012 einem namenhaften Magazin über den Vorfall, was zumindest für reges Chaos unter Fans sorgte. Der Support von VIPs ließ dadurch aber nicht nach. Auch heute ist er noch stark, da eine Verdächtigung schließlich nicht als Schuldbeweis gilt.
Der gesamte Fall rund um den Burning Sun Club wird mittlerweile nicht länger von der lokalen Polizeistation in Gangnam, Seoul behandelt, sondern an den Special Crime Squad abgegeben. Die Geschehnisse und Vorwürfe rund um Seung Ri sind dabei nur ein kleiner Teil eines großen Ganzen, das aktuell untersucht wird.