Nordkorea verliert 55% seines Öls durch die neuesten Sanktionen, welche vom Sicherheitsrat der UNO eine ernste Warnung an die Führung des Landes darstellen sollen. Nachdem die neuesten Entwicklungen seitens der ständigen Provokationen immer mehr Führungskräften der einzelnen Nachbarsländer und selbstverständlich auch von weiter weg die Stimmung aufkochen lassen, soll die weitere Entwicklung von Atomwaffen nicht weiter toleriert werden.
Ursprünglich waren direkte Finanzsanktionen vorgesehen, welche sich in gesperrten Bankkonten geäußert hätten. Dies allerdings konnten die USA in den Verhandlungen mit China und Russland nicht durchbringen. Das Ölembargo ist nunmehr die neunte Resolution, welche Nordkorea seit 2006 erfährt. Eine entsprechende Reaktion oder Einsicht seitens Kim Jongun gibt es bisher keine.
Die Grenzen der Öllieferungen gelten am dem 1. Oktober. Bis Ende des Jahres dürfen daher nur mehr 500.000 Barrel Öl an das Land geliefert werden. Ab Januar 2018 dürfen sich die insgesamten Lieferungen auf bloß mehr 2.000.000 Barrel pro Jahr beschränken. Wie lange jene Sanktion andauern wird, ist unklar. Es gibt kein Befristungsdatum.