Heute wird es mal Zeit, dass wir uns den wichtigsten Remindern für alle möglichen Anhängseln widmen. Ihr braucht sie zum Satzbau, um eine Zugehörigkeit oder auch einen Ort zu beschreiben oder auch, um die Zeitform des Wortes zu ändern. Abseits vom eigentlichen Wortschatz sind das wohl die wichtigsten Begriffe. Ich selbst habe sie in einem eigenen Vierteiler in meiner Lernmappe, aber ihr könnt sie euch natürlich auch mit einzelnen Stichworten notieren und sie als Post-It in eure Unterlagen heften. Ganz, wie euch beliebt!
Nicht vergessen, dass einzelne Wörter entsprechend konjugiert werden müssen, was vom Einsatz des Anhängsels abhängt.
Cheatsheet – notiert euch folgende Anhängsel
wird in deklarierenden Sätzen an das Ende des Verbs oder auch des Adjektivs gestellt
wird in Fragesätzen an das Verb oder Adjektiv gehängt
wird vor ein Nomen gestellt, um spezifische Informationen zu erfragen
wird als Objektpartikel an das Nomen gehängt
folgt auf 을/를, um auszudrücken, dass etwas/jemand gemocht wird
wird vor ein Verb bestellt, um dieses zu verneinen
wird an ein Verb gehängt, um dieses zum Nomen zu machen
wird an ein Nomen (Person oder Tier) gestellt und bedeutet „mit“
wird an ein Nomen gehängt und steht für „ebenso“ bzw. „genauso, wie“
verbindet Sätze, Phrasen, Wörter
verwendet man, um zwei Sätze kontrieren zu lassen (= klassisches „aber“)
wird an ein Verb oder Adjektiv gehängt, um dieses zu verneinen
wird zur Lokalisation an ein Nomen gehängt
verbindet zwei Sätze, wenn ein Vorschlag eingebracht wird, der aller Voraussicht nach vom Gesprächspartner angenommen wird
wird an das Verb eines formellen Aufforderungssatzes gehängt
wird an das Nomen gehängt, in dessen (Orts-)Richtung innerhalb des Satzes verwiesen wird
wird verwendet, um nach einer Meinung zu fragen
wird ebenfalls verwendet, um nach einer Meinung zu fragen
wird an ein Verb oder Adjektiv gehängt, um die Vergangenheitsform zu bilden
verbindet zwei Sätze und zeigt Ursache & Wirkung dabei auf
Außerdem wichtig – die Verben 되다 & 싶다
Das Verb 되다 selbst wird immer dann gebraucht, wenn es darum geht, dass man etwas werden möchte oder die Situation anders geworden ist. Wörtlich übersetzt bedeutet 되다 werden.
- Verbstamm → 되다
- Infinitiv → 돼 oder auch 되어
- Sequentiell →되니
Und mit dem Verb 싶다 wird ausgedrückt, dass etwas gewollt wird. Alternativ kommt es auch bei Fragen zum Einsatz, wenn in Erfahrung gebracht werden soll, ob der Gesprächspartner etwas möchte.
- Verbstamm → 싶다
- Infinitiv → 싶어
- Sequentiell → 싶으니