Prozess von Jungins Adoptiveltern beginnt am 13. Januar

Jungins Adoptiveltern werden am 13. Januar ihre erste Anhörung vor Gericht haben. Über den Fall, um den es dabei geht, haben wir hier bereits berichtet.

Die Anwältin der Adoptivmutter gibt an, dass sie sich ungerecht beschuldigt fühlt.

Ich erinnere mich nur daran, sie ein wenig geschubst und in einem Moment der Verärgerung auf sie geklopft zu haben. Das ist es. Als ich ihre Windel wechselte, drückte ich sie ein wenig und sie fiel zurück und schlug ihren Kopf auf den Boden. Das ist alles woran ich mich erinnere. Jungins Adoptivmutter

Die Staatsanwaltschaft hält jedoch weiterhin daran fest, dass sie das Kind regelmäßig misshandelt haben muss.

Es liegen bereits Angaben mehrerer Familienbekannten vor, die sich mit Reporten getroffen haben. Einer hat zum Beispiel angegeben:

Das Baby hatte jedes Mal Narben, wenn ich sie sah. Sie hatte auch Narben im Gesicht. Einmal hatte sie auch eine Träne im Ohr und einen großen blauen Fleck auf der Stirn.

Auch soll es Zeiten gegeben haben, in denen die kleine, bis dahin keine 16 Monate alte Jungin alleine im Auto gelassen worden ist, während die Eltern in einem Restaurant essen gegangen sind.

Ein weiterer Bekannter der Familie gab an:

The parents came into the restaurant to eat while leaving the child in the car alone in the basement parking garage. So I told them to bring her and told them it would be too dangerous to just leave her…

Ob sie dem dann nachgekommen sind, ist nicht klar, allerdings ist davon auszugehen, dass das Kind weiterhin im Auto verblieben ist.