Hach, Ramyun! Es gibt nichts Schöneres, als einen Tag voller Faulenzen, ein bisschen Binge-Watching der Lieblingsserie und einer leckeren Portion Ramyun. Aber die Fertigpackungen sind manchmal ziemlich lieblos und komplett selbst machen ist etwas, das man an einem Tag voller Faulheit und Rumliegen eigentlich gar nicht tun will. Zumindest geht es mir so, wo sind meine Gleichgesinnten?! Für die habe ich nämlich nun einige gute Tipps, die sich binnen weniger Minuten umsetzen lassen.
Eine Scheibe Schmelzkäse
Okay, das ist nur ein Semi-Insidertipp, denn in Korea ist dies das erste, was man über Ramyun lernen wird. Eine Scheibe Schmelzkäse auf das heiße Wasser mitsamt Gewürzpulver und Nudeln gelegt und schon schmilzt er dahin. Wahnsinnig lecker!
Fleisch hinzufügen
Rindfleisch, Hühnchen, Schweinefleisch oder auch einfach etwas Fisch, wie zum Beispiel Shrimps. Es zahlt sich aus und ist wirklich lecker. Ihr müsst einzig darauf achten, dass das ganze Fleisch in mundgerechte Häppchen geschnibbelt ist.
Gemüse hinzufügen
Hier gilt dasselbe wie beim Fleisch; ein paar Mundhäppchen hinzu und fertig ist das geniale Geschmackserlebnis! Mungbohnensprossen, Blattsalat, Pak Choi oder auch einfach nur Karotten und Erbsen können wahnsinnig viel in einer Nudelsuppe ausrichten. Auch Kirschtomaten und Radieschen passen super, nur muss man immer beachten, dass die Stücke besser in Scheiben und nicht in Spalten geschnitten sind. So lassen sie sich dann einfacher mit den Stäbchen hochnehmen.
Ein Geheimtipp zu jeder Suppe sind natürlich Frühlingszwiebeln. Die machen aus jeder Suppe in Sekunden ein ganz anderes Geschmackserlebnis. Entweder die oder alternativ Lauch/Porree, wenn keine Jungzwiebeln zur Verfügung stellen.
Ein Spiegelei dazugeben
Ein Spiegelei anzubraten dauert nicht lange und sorgt am Ende dafür, dass man etwas aufzustoßen hat. Ihr kennt es ja vielleicht vom Bibimbap, wie stark das Ei den Geschmack einfach zu verändern vermag. Da unsere Eier in der Regel nicht dazu geeignet sind, roh in die Suppe gegeben zu werden, bratet ihr sie am besten in der Pfanne zum Spiegelei.
Alternativ dazu könnt ihr auch einfach ein Ei hart kochen, es halbieren und dann zur Suppe hinzugeben.
Selbst ein bisschen nachwürzen
Pfeffer, Salz, ein paar Chilisamen, vielleicht Sesamkörner oder auch einfach Sojasauce – man findet eigentlich ganz schnell einen perfekten Mix raus, den man selbst am liebsten hat. Der muss nicht zwangsläufig das bei der Suppe mitgelieferte Pulver ersetzen, kann aber super als Beigabe für das gewisse Extra sorgen.
Ein Schuss Milch zum Schluss
Kaum zu glauben, aber wenn man zum Schluss, wo schon alles fertig aufgeweicht und gekocht ist, einen Schuss Milch hinzugibt, werden die Ramyun richtig cremig! Das solltet ihr auf jeden Fall mal ausprobieren, wenn ihr Fan von einer solchen Suppenkonsistenz seid.
Nicht auf das Kimchi vergessen
Kimchi sollte natürlich auch bei Ramyun nicht als Beilage fehlen. Ihr könnt es direkt nach dem Aufkochen in die Suppe hinzugeben oder es in einem Extraschälchen dazureichen und es dann Häppchenweise zusammen mit den Nudeln in die Stäbchen nehmen.
Zum Schluss der Reis
Reis ist genial, um die Reste der Suppe zu verputzen, wenn die Nudeln schon gegessen sind. Es kommt natürlich ein Stück weit auf die Portion und den Appetit an, aber wenn die Suppe zur Hauptspeise am jeweiligen Tag wird, dann zahlt es sich definitiv aus, noch etwas Reis für später vorzubereiten.
Appetit bekommen?
Hier habe ich ein paar leckere koreanische Fertigsuppen herausgesucht, die ihr unbedingt kennen solltet:
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