picture credit: John Pavelka
Endlich ein positiver Grund, um in unserer News-Sektion über Nordkorea zu schreiben! Ein Soldat aus dem Norden hat es nun geschafft, während seines Dienstes an der demilitarisierten Zone nach Südkorea zu flüchten.
Bei seiner Flucht ist er allerdings ganze sieben Mal angeschossen worden. Unter anderem wurde er dabei an der Schulter und am Ellenbogen verletzt. Sein Zustand soll dementsprechend kritisch sein. Sein Glück ist, dass in dieser mehr als 240km langen Zone Soldaten beider Länder auf der Halbinsel stationiert sind. Denn ein südkoreanischer Soldat hat den Flüchtling gefunden, woraufhin er mit dem Helikopter in ein Krankenhaus gebracht worden ist.
Ursprünglich hat er versucht, die Flucht mit einem Auto zu begehen. Da seine Kameraden dabei auf ihn das Feuer eröffneten, verlor der Wagen kurze Zeit daraufhin einen Reifen. Der Soldat flüchtete zu Fuß weiter.