Nachdem ein nigerianischer Staatsbürger Cannabis aus Thailand nach Südkorea geschmuggelt und die dort verbotene Substanz konsumiert hatte, wurde er zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.
Befasst mit dem Fall hat sich das Bezirksgericht in Incheon. Es geht dabei um einen 44-Jährigen, dessen Name den Medien gegenüber nicht bekanntgegeben wurde.
Er hat eine sechsjährige Haftstrafe erhalten, da er zwischen Februar und August 2021 insgesamt rund 6,7 kg Cannabis in drei separaten internationalen Expresspostpaketen über den Flughafen Incheon geschmuggelt hat. In einer Bar im Bezirk Yongsan, im Zentrum von Seoul, soll er dann auch welches geraucht haben. Vorwürfe, dass er das Cannabis auch verkauft habe, gibt es keine.
Der 44-Jährige hat die Vorwürfe vor Gericht bestritten und erklärt, dass er lediglich von einem Bekannten die Bitte erhalten habe, Gepäck vom Flughafen abzuholen. Jedoch wurde er durch seine Kontaktinformationen überführt. Auf der importierten Fracht wurde die vom Verdächtigen verwendete Mobiltelefonnummer angegeben.