Nur wenige Tage ist es her, dass der Fall rund um die tote Jungin koreaweit für Aufsehen gesorgt hat. Nun had sich Präsident Moon Jaein zur Sache zu Wort gemeldet.
Adoptivkinder sollen künftig nach ihrer Adoption besser betreut werden. Am vergangenen Montag hat der präsidiale Sprecher Kang Minseok mitgeteilt, dass dieses bedauerliche Ereignis mit Jungins Tod nicht passieren hat dürfen. Der Präsident betont die Notwendigkeit, nicht nur das öffentliche Management zu verstärken, sondern auch die Überwachung des gesamten Adoptionsverfahrens und die anschließend Unterstützung der Familien.
Hierfür wurden von Moon die zuständigen Ministerien aufgerufen, zu gewährleisten, dass der gesetzlich bestimmte Grundsatz in Zukunft vollumfänglich verwirklicht werden muss, der das Wohl des Kindes auf die höchste Prioritätsstufe stellt.
Gegen die Adoptiveltern der kleinen Jungin wird in Kürze ein Gerichtsverfahren beginnen. Viele koreanische Bürger fordern, dass die beiden wegen Mordes angeklagt werden.