Der Rechtsstreit zwischen Momoland’s Daisy und MLD Entertainment dauert nun schon eine Weile an. Näher belesen dazu könnt ihr euch hier und hier.
Gestern hat das Seoul’er Bezirksgericht nun entschieden, dass das Label der Sängerin ihre bisher nicht ausbezahlten Verdienste überweisen muss. Dabei geht es um insgesamt 79.260.000 Won, umgerechnet rund 66.000 US-Dollar.
Seitens des Gerichts heißt es:
Der Vertrag gilt ab dem Datum der Unterzeichnung, sofern nicht anders angegeben. Der Begriff „Pre-Debut“ im Vertrag bezieht sich auf die Phase, ab der der Kläger den Vertrag bis zum tatsächlichen Debütdatum unterzeichnet hat. Darüber hinaus gibt es keine zweifelsfreien Beweise dafür, dass dies in der Unterhaltungsindustrie üblich ist.
Im Juli 2016 wurde die Band Momoland vom Label gegründet, und zwar durch die Survivalshow Finding Momoland. Auch Daisy war eine Teilnehmerin, wurde dann aber während der Show ausgeschieden. Dennoch stieß sie im April 2017 zum Lineup dazu, einen Vertrag mit dem Label hatte sie im September 2016 unterzeichnet.
Das Label zog dann rund 66 Mio. Won von ihren Einnahmen ab, hierbei handelt es sich um ein Zehntel der Produktionskosten der Show, diesewurden nämlich auf zehn Teilnehmer gleichmäßig aufgeteilt. Obwohl sie ausgeschieden ist, soll auch Daisy ihren Teil dazu bezahlen. Da dies so nicht vertraglich vereinbart war, begann der Rechtsstreit.