Man kennt sie als Kimchi Jjigae, Kimchisuppe oder auch Kimchieintopf. Obwohl der Unterschied hier Außenstehenden oft nicht leicht fällt, ist er ganz schnell erklärt: Alles, was ein Jjigae im Namen trägt, wird für gewöhnlich direkt am Essplatz mithilfe einer Gasplatte zubereitet.
Koreanische Restaurants, die sich abseits ihres Herkunftslandes ansiedeln, verlegen das aber aus Sicherheitsgründen schonmal in die Küche.
Da Kimchi gleich neben Reis die wichtigste Hauptzutat für jedes Gericht ist, darf natürlich auch eine deftig-würzige Suppe damit nicht fehlen.
Aufgebaut wird das Rezept durch drei Teile: Fleisch, was in der Regel vom Schwein stammt, Kimchi & Beilagen, wie Tofu und verschiedene Gemüsesorten, sowie eine Jjigae-Basis, welche dem Gericht sein besonderes Aroma verleiht. Noch bevor die Brühe richtig zubereitet wird, müssen ein paar erste Vorkehrungen getroffen werden, die ihr direkt dem nachfolgenden Rezept entnehmen könnt.
Rezeptinfos
- 🌐 김치찌개
- 🕑 30 min
- 🥢 3 bis 4 Portionen
- 🍤 374 kcal p/P
Zutaten
Für das Fleisch:
- 180 g Bauchfleisch vom Schwein, hautlos
- 1 EL Reiswein
- 3 Prisen Pfeffer
Kimchi & Beilagen:
- 250 ml Wasser
- ¾ Becher Kimchi
- ¼ kleiner Zwiebel
- 3 bis 5 Frühlingszwiebeln
- 2 kleine Shiitake-Pilze
Und für die Jjigae-Basis:
- 1 EL Gochugaru
- 1 EL Sojasoße
- 1 TL Gochujang
- 1 Knoblauchzehe
- 3 Prisen Pfeffer
Zubereitung
- Zu allererst muss das Bauchfleisch in kleine rechteckige Streifen mundgerecht geschnitten werden.
- Dann wird das Fleisch mit Reiswein und Pfeffer vermengt und für 15 Minuten in Ruhe gelassen, damit die Marinade schön einziehen kann.
- Die Knoblauchzehe wird währrenddessen fein gehackt, die Frühlingszwiebeln in kleine Stücke geschnitten, die Zwiebeln in feine Streifen und der Tofu in größere Blöcke zerkleinert. Von den Shiitake-Pilzen werden nach gründlichem Waschen die Füße entfernt und ihre Köpfe in feine Streifen geschnitten.
- Als nächstes wird die Jjigae Basis vermischt. Alle erwähnten Zutaten werden in einer kleinen Schüssel solange miteinander vermengt, bis eine sanfte rote Creme daraus entsteht.
- Während das Fleisch noch fertig mariniert, wird in einer Pfanne das Kimchi auf mittlerer Stufe erhitzt, bis es weich ist.
- In eine Steinschale wird das fertig marinierte Fleisch gegeben, danach folgt das Kimchi und all die anderen Zutaten inkl. dem Wasser bis auf die Frühlingszwiebeln.
- Ebenfalls auf mittlerer Stufe wird die Steinschale nun erhitzt, bis das Fleisch gut durchgekocht ist. Wichtig ist, dass sich dabei die Jjigae Basis gut im köchelnden Wasser auflöst.
- Zum Schluss wird das Kimchi Jjigae noch mit den Frühlingszwiebeln garniert und mit Reis sowie ein paar Banchan serviert. Hobak Jeon eignet sich dafür zum Beispiel ganz gut.
Am besten schmeckt das Kimchi Jjigae übrigens, wenn das dafür verwendete Kimchi zumindest zwei bis drei Wochen alt ist! Dieses Gericht eignet sich daher auch prima dazu, um Kimchi zu verarbeiten, das allmählich zu alt wird.
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