Kein neuer Todesfall, ab nächster Woche elektronische Armbänder

Seit nunmehr 40 Tagen gab es keinen weiteren Todesfall in Südkorea, der mit dem COVID-19 in Verbindung steht. Zuletzt war am 16. März ein Todesfall hierzu gemeldet worden.

Die Zentren der Krankheitskontrolle sowie -prävention gaben bekannt, dass sechs neue Infektionsfälle bestätigt wurden, die Zahl der Neuinfizierten liegt damit seit sechs aufeinanderfolgenen Tagen bei einem Wert, der niedriger als zehn ist.

Offiziellen Quellen zufolge beläuft sich die derzeitige Anzahl an Infizierten im ganzen Land auf 10.708 Fälle. Rund 90 % der Patienten sind aus ihrer Quarantäne entlassen worden. Es gelten 79,4 % als offiziell geheilt.

Wer nun gegen die Richtlinien der Selbstquarantäne verstößt, muss ab kommendem Monat, dem 27. April, ein elektronisches Armband tragen. Wird ein Verstoß festgestellt, suchen Polizisten das Zuhause desjenigen auf, um festzustellen, ob wirklich einer vorliegt.

Das Armband muss bis zum Ende der Quarantäne getragen werden. Wer sich weigert, wird in eine spezielle Einrichtung verfrachtet, um dort unter Quarantäne gestellt zu werden. Die Kosten, die dabei anfallen werden, sind vom Betroffenen zu tragen.