Zwei ganz große Konkurrenten bilden die koreanische Antwort auf Whatsapp. Einer davon ist Kakaotalk. Mit diesem App ist es einem möglich, Gespräche sowie Kurznachricht-Unterhaltungen über eine Internetverbindung zu führen. Wie bei Whatsapp ist also auch bei Kakao eine Datenverbindung notwendig, sonst wird’s nichts.
Während man bei Kakao die Möglichkeit hat, zusätzlich ein paar Anhänge zu verschicken, kann man auch Fotos machen und die gleich mit denen ählich aus instagr.am bekannten Fotofiltern bearbeiten. Da die Bilder aber nicht am Smartphone gespeichert werden, ist die Qualität der verschickten Fotos recht fraglich. Dafür aber kann man auch auswählen, bereits gemachte Fotos zu verschicken.
Grundlegend lässt sich sagen, dass Kakaotalk ein Unternehmen ist, das extrem viel Geld für sein Marketing ausgibt und damit auf voller Schiene erfolgreich fährt. Während man sich das Grundapp überall und in jeder erdenklichen Sprache bereits ohne Übersetzungsfehler herunterladen kann, bieten sich zusätzliche Features wie etwa K*POP Themes für das gesamte App oder auch beliebte Sticker, die innerhalb von Kakao an jeden versendet werden können, ohne dass beim Anderen Ansichtsprobleme auftauchen, eine gefundene Geldverdienungsmöglichkeit für das Unternehmen.
Zusätzlich dazu gibt es Cafés sowie Pop Up Stores, um sich Merchandise der beliebten Stammcharaktere aus Kakaotalk zu kaufen.
Neben diesen Tatsachen ist Kakaotalk ein Unternehmen, das verstärkt auf die Zusammenarbeit mit Idols setzt. Während bei keinem vergleichbaren Messenger solche Kollaborationen entstehen, gibt es Plakate mit den Stars und dafür auch Sticker, Themes, Hintergründe, etc. pp.
Die Oberflächen sind sehr vielseitig veränderbar und können auch durch Themes eine Namensänderung erhalten. So kann es etwa durch ein Hello Kitty Theme plötzlich Kitty Talk heißen.