Jung Joonyoung: Video gelöscht, Aufnahme in einer Bestattung?
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Während sich Jung Joonyoung noch auf seinem Weg zurück nach Korea befindet, wie zuvor schon berichtet, hat das Newsportal Instiz nun neue Details hervorgebracht, welche die gesamte Situation rund um die Videoaufnahme verschärfen. Zunächst einmal geht es um das „goldene Telefon“, das der Sänger zu diesem Zeitpunkt benutzt haben soll und mit dem auch das illegale Video gefilmt wurde. Dieses Gerät nutzte er ausschließlich dazu, um in KakaoTalk aktiv zu sein. Zwar gab er offenbar zu, dass er die Aufnahmen ohne Einverständnis seiner Sexualpartnerin gemacht habe, das Telefon gibt es aber nicht länger. Er soll auch die Aufnahme kurz daraufhin gelöscht haben. Auch soll es mehrere Gruppenchats gegeben haben, in denen die Teilnehmer weibliche Stars bewertet haben.

Die 8 Chatteilnehmer hatten keine Geheimnisse voreinander

Dispatch will nun aufgedeckt haben, dass die acht Chatteilnehmer keine Geheimnisse voreinander hatten, wenn es um ihr Sexualleben ging. SBS News stellte zudem mitterlweile klar, dass Jung Joonyoung nicht der einzige war, der Videos in diesem Chatroom gepostet habe. Auch die anderen haben an so etwas teilgenommen. Von Jung selbst sollen jedoch zumindest zehn Aufnahmen stammen, die ohne das Einverständnis der Frauen gemacht wurden.

Die Prostitutionsvorwürfe gegen Seung Ri beginnen an einer Stelle, als ausländische Fußballinvestoren nach Korea kamen und Seung Ri die Anweisung bekam, es gut anzugehen.

Dutzende weitere Chats soll es gegeben haben

Neben diesem Gruppenchat soll Jung Joonyoung dutzende weitere geführt haben. Aufgesplittet wurden die Chats in zwei Kategorien: Die Joonyoung-Fam und die Seungri-Fam. In den Kanälen rund um Seungri-Fam wurden überwiegend geschäftliche Dinge geregelt, in den Joonyoung-Fams lernte er Personen kennen, mit denen er sich Monate später dann besser verstand.

Der allseits erwähnte Mr. Kim soll dabei einer der wichtigsten Teilnehmer der Joonyoung-Fam gewesen sein. Über zehn Monate hinweg sendeten sie sich Beweise zu ihren One-Night-Stands zu.

Die Chaträume, bei denen sie weibliche Idols bewerteten, gehören zu den neuesten Funden von Dispatch. Einer davon wurde von der Nachrichtenagentur nachgestellt:

  • Mr. A: Mr. X hatte einen One Night Stand mit Y (Girl Group Member)
  • Mr. B: Hey, Mr. X, war Y gut im Bett?
  • Mr. C: Ich bin mit Z im Bett gelandet.
  • Mr. D: Oh! Z ist schlecht.
  • Jung Joonyoung: Was ist der Name deines neuen Title Tracks?
  • Mr. A: Title song? X X X X X (5 Hangul-Buchstaben)
  • Jung Joonyoung: Ah, ein Song für pussies.

Allgemeinhin soll in diesen Chatverläufen ein solcher Umgangston geherrscht haben, als wären betreffende Idols nur Sexspielzeuge.

Es gab auch Versuche, seine Sexpartnerinnen zu filmen, bei denen er erwischt wurde. Hier kommt Yong Junhyung ins Spiel, der zwar kein Teil davon gewesen sein soll, offenbar aber gewusst haben soll, was da vor sich geht. Dispatch jedenfalls geht davon aus, obwohl er in einem Statement bereits bekanntgab, dass er nicht ahnte, was da vor sich ging.

Bestattungsunternehmen als möglicher Ort und weitere Involvierte

K-Netizens sind in der Zwischenzeit auf Hinweise gestoßen, dass das Video und der dabei stattfindende Sexualverkehr möglicherweise in einem Bestattungsunternehmen stattgefunden hat.

Der Grund dafür findet sich in den geleakten Chatverläufen, bei dem unter anderem von einem 상가 die Rede ist und das kann entweder ein solcher Bestattungsort oder ein Einkaufszentrum sein.

Lee Hongki, von dem man für kurze Zeit geglaubt hat, dass er ebenfalls in die Sache verwickelt sein könnte, forderte seine Fans dazu auf, sich keine Sorgen zu machen. Näher äußerte er sich dazu jedoch nicht. Der Nachrichtensender Channel A hat allerdings die Silhouetten der weiteren involvierten Celebrities veröffentlicht und es dauerte nicht lange, bis man herausgefunden hat, welche Personen dahinterstecken. Von F.T. Island soll dabei nicht der Leader, sondern stattdessen Choi Jonghoon involviert sein. K-Gen zeigt eine Auflistung der entsprechenden Bilder.

Klar ist hingegen mittlerweile, dass der Ehegatte von Park Hanbyul auch in die Sache verwickelt ist.