Gestern war Jiyeon bei Video Star zu Gast, wo sie von der Co-Moderatorin Park Narae sehr direkt danach gefragt wurde, was eigentlich mit ihrer Band T-ARA passiert ist. Im ersten Moment wirkte Jiyeon etwas verblüfft, aber dann erklärte sie, dass sie wohl wisse, dass oft fälschlicherweise angenommen würde, die Band habe sich aufgelöst. Aber dem sei nicht so, sie besteht nach wie vor weiter – es gibt bloß keine aktiven Promotions, das sei alles.
Schon im Oktober gingen übrigens Berichte durch die Medien, in denen erklärt wurde, wie es um Eunjung von T-ARA und das ehemalige Label MBK Entertainment stünde. Es sieht daher alles ganz danach aus, als würde man sich nicht einig werden könnte. Immerhin gab es vermehrt Unklarheiten darüber, ob nun das Label oder die Band das Copyright zum Bandnamen und den bisherigen Songs behält. Es wurde in weiteren Berichten, die sehr aktuell sind, geklärt, dass die Band das Urheberrecht dafür besitzt und es auch in keinerlei zur Debatte stünde. Nach wie vor scheint MBK Entertainment aber einen großen Einfluss auf die folgenden Promotions der Gruppe zu haben und so ist es unklar, inwieweit man sich hier einigen kann – insbesondere, da nicht mehr alle Mitglieder bei dem Label unter Vertrag stehen.
T-ARA als Markenname – was ist da passiert?
Im Juni 2018 versuchte MBK Entertainment erstmals, den Namen T-ARA als Markennamen für sich zu sichern. Vermutlich wurde das insbesondere deshalb veranlasst, da ein paar der Mitglieder nicht länger bei ihnen unter Vertrag stehen. Ein ähnliches Szenario hatte zum Beispiel schon nach BEAST’s Trennung von CUBE Entertainment dazu geführt, dass sie sich zu Highlight umbenennen mussten.
Einige Wochen war es dann sehr ruhig um die Band, im August 2018 gab MBK Entertainment dann allerdings bekannt, dass sie drei Chancen darauf hatten, Berufung gegen das Urteil einzulegen. Es deutet also einiges darauf hin, dass sie das aktuell noch tun – weshalb T-ARA auch nicht aktiv Veröffentlichungen oder Promotions nachgehen können. Vermutlich wollen sie negativen Medienrummel aktuell vollständig vermeiden und so seint jede der Damen eigenen Soloaktivitäten nachzugehen, bis diese Sachlage geklärt ist.
Was passiert, wenn MBK Entertainment den Prozess gewinnt?
Sollte das Label den Namen der Band erfolgreich für sich als Marke registrieren können, darf die Gruppe als T-ARA, wie man es bislang kennt, für die nächsten zehn Jahre nicht promoten. Außerdem müssen sie dann Gebühren an das Label bezahlen, wenn sie ihre alten Songs promoten sollten – egal, wann, egal, wo. Sämtliche Einnahmen ihrer bisherigen Alben, die auch heutzutage noch gekauft werden, würden dann entsprechend unter beiden Parteien aufgeteilt werden müssen.