Interessantes über das hochwertige Trinkwasser in Korea

Manch einer mag sich nun fragen, ob es denn wirklich so viel Interessantes über das Trinkwasser in Korea zu erzählen gibt. Wer aber so überzeugt von seiner flüssigen Lebensgrundlage ist, dass er extra zwei niedliche Maskottchen dafür kreiert, hat einen eigenen Artikel zu diesem Thema verdient!

Wer gerne Doramas schaut oder selbst in Korea einen längeren Aufenthalt hat(te), stellt schnell fest: Hier trinkt einfach jeder aus gekauften Wasserflaschen. Und das, obwohl das Leitungswasser in diesem Land ein hervorragender und qualitativ hochwertiger Durstlöscher ist. Genau hier liegt auch das Problem, denn die Regierung sah sich vor einigen Jahren dazu gezwungen, Werbung dafür zu machen. Und so entstanden Ari und Suri, die niedlichen Wasserelfen.

Ari-und-Suri

Gemeinsam leben sie im Arisu Village

Das befindet sich natürlich im Hauptsitz der Seouler Wasserwerke, aber nicht weitersagen!

Ausgestattet mit einer Wasserpfeife können sie überall hingehen und stellen dabei sicher, dass die Mitarbeiter der Wasserwerke für ein sauberes und hochwertiges Trinkwasser sorgen.

Kinder mögen sie ganz besonders gerne. Daher ist es ihnen wichtig, dass sie gesund und wohlbehalten aufwachsen. Dazu gehört natürlich eine gute flüssige Quelle zum Wässern von Pflanzen und zum Versorgen des menschlichen Körpers.

Natürliche Wasserquellen sind beliebte Reiseziele

Koreaner lieben frisches Wasser und natürliche Quellen so sehr, dass sie regelmäßig zu ihren außerkoreanischen Urlaubszielen zählen. Die schönen, natürlichen Badeseen in Österreich, heiße Thermalquellen in Taiwan, Ungarn oder Japan. Ganz gleich, worum genau es geht, sobald es möglich ist, ein Programm damit zu erstellen, bietet einer der Reiseveranstalter in Südkorea etwas dazu vermutlich an.

Natürlich gilt das auch für landeseigene Urlaubsziele, aber hier darf das Wasser nur selten betreten werden. Während es zum Beispiel erlaubt ist, im Han-Fluss entweder zu schwimmen oder sogar Stand-Up Paddling zu betreiben, ist das Schwimmen und Baden in öffentlichen Bächen und Seen in ganz Korea verboten. Kein Wunder also, dass es da ein beliebtes Urlaubsangebot ist, in einem See plätschern zu dürfen.

Seoul Water-Now sorgt für automatische Qualitätstests

An rund 156 Standorten werden rund um die Uhr automatische Qualitätstests durchgeführt, damit es keine Verunreinigung vom Wasser geben kann. Das System Soul Water-Now, welches dafür sorgt, wurde bereits im Jahr 2004 eingeführt.