Hat Daesung wegen seinem kontroversen Gebäude Geldprobleme?
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Berichten zufolge wurde BIGBANG’s Daesung nun vom Korean National Tax Service, also dem Finanzamt, dazu aufgefordert, weitere Steuern zu zahlen. Umgerechnet belaufen sich diese auf eine Summe von rund 1 Mio US-Dollar. Da die illegalen Einrichtungen trotz der tatsächlichen Tätigkeit als reguläre Restaurants registriert waren, gingen seit dem Jahr 2017 nicht die richtigen Steuerbeträge ans Finanzamt. Dementsprechend fordert man nun den Differenzbetrag ein.

Die 1 Mio US-Dollar (umgerechnet 1,2 Mrd Won) setzen sich folgendermaßen zusammen:

  • 1 Mrd. Won als Grundsteuer (dies ist der höchste Betrag, der erhoben werden kann)
  • 2 Mio Won als Erwerbssteuer (auch hier ist das der höchste Betrag, der erhoben werden kann)

Es mache dabei auch keinen Unterschied, ob der Sänger von den Aktivitäten in seinem Gebäude gewusst habe, oder nicht. Hier gilt das gleiche Prinzip, wie auch bei uns: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

Gerät Daesung nun in finanzielle Schwierigkeiten?

Aktuell kursieren Berichte darüber, dass sich Daesung für sein Gebäude bei einer Kreditagentur ein Darlehen zur Sicherheit über rund 4,3 Mio US-Dollar aufgenommen hatte. Das Gebäude kaufte er dann Berichten zufolge für ca. 26 Mio US-Dollar und nahm dann einen Kredit bei einer anderen Bank auf, um das zu bezahlen. Da sich sein Gebäude noch nicht verkaufen konnte, nahm er im Anschluss scheinbar ein Darlehen bei einer privaten Darlehensgesellschaft auf, ebenfalls in der Höhe von rund 4,3 Mio Us-Dollar, um damit dann das erste Darlehen zurückbezahlen zu können, das sein Enddatum erreicht hatte.