Hanbokdesigner Kim Rieul äußert sich zur öffentlichen Kritik

Es ist ja nichts Neues, dass Gegenstände versteigert werden, die einmal von berühmten KPOP Idols besessen wurden. Meist geschieht dies zu einem guten Zweck. Unabhängig von dem Zweck, den diese Auktion erfüllen sollte, brockte sich der Hanbokdesigner Kim Rieul eine große öffentliche Kritik ein. Und zwar wegen der Argumente, mit denen er einen von BTS‘ Jimin getragenen Hanbok versteigern wollte.

Er pries ihn an mit Argumenten, wie „ungewaschen“ und „mit den Rückständen noch daran“. Das sorgte unter ARMYs für eine große Empörung, wodurch sich am Ende sogar HYBE einschaltete und den Designer aufforderte, die Auktion abzubrechen.

So geschah es. Und in einer Instagramstory äußerte er sich zu der Sache nun folgendermaßen:

Als Bürger der Republik Korea bin ich jemand, der sehr stolz darauf war, dass BTS unser Land weltweit bekannt gemacht hat.

Zusätzlich habe ich als Designer in den letzten 6 Jahren über 300 Hanbok-Stücke für jeden geschaffen, der Korea repräsentieren wollte, ob er berühmt war oder nicht; Ich habe für jedes Stück alle Kosten aus meiner eigenen Tasche bezahlt, ohne dafür eine Zahlung zu erhalten.

Ich wollte kürzlich eine Auktion veranstalten. Die Chinesen haben argumentiert, dass Hanbok zu ihnen gehört, und ungefähr zur gleichen Zeit bot mir eine der repräsentativsten Kunstauktionen Koreas, My Art Auction, eine gute Gelegenheit. und so hoffte ich, dass dieses Ereignis in mehr als nur der einfachen Versteigerung von Hanbok von Bedeutung sein würde.

Leider wurde die Auktion diesmal abgesagt; Ich verspreche jedoch, euch auch in Zukunft mit guten Hanbok-Designs zu begrüßen.

Mit keinem Wort erwähnt er jedoch die fragwürdigen Argumente, die ihm so vielfach vorgeworfen wurden.