Erst kürzlich gab die Seoul’er Polizei bekannt, dass gegen Daesung keine Anklage erhoben wird.
Im Juli 2018 berichtete Channel A erstmals, dass illegale Unterhaltungsunternehmen für Erwachsene mit Prostitutionsdiensten in einem Gebäude betrieben werden, das Daesung besitzt. Daesung bestritt die Kenntnis von illegalen Aktivitäten und kündigte rechtliche Schritte gegen die mutmaßlichen Unternehmen an. Wir hatten darüber berichtet.
Die Polizeistation in Gangnam, Seoul, befragte Daesung letzten Monat als Zeugen und überprüfte Dokumente und Zeugnisse, die sie durch die Ergebnisse einer Durchsuchung und Beschlagnahme erhalten haben. Während der Befragung sagte eraus, dass er nicht wisse, dass illegale Aktivitäten wie Prostitution im Gebäude stattgefunden hätten und die Polizei keine Beweise für seine Anklage finden könne.
Am 2. Januar kamen sie dann zu dem Schluss, dass Daesung nicht länger verdächtigt wird und daher auch nicht angeklagt wird.
Ermittlungen werden weiter fortgesetzt
Insgesamt 56 Personen werden strafrechtlich von der Polizei verfolgt, die mit fünf illegalen Unterhaltungsunternehmen für Erwachsene in dem Gebäude in Verbindung stehen. Dabei geht es in erster Linie um den Verstoß gegen das Lebensmittelhygienegesetz und das Prostitutionsgesetz. Man wird eine Anklage ohne Untersuchungshaft empfehlen.
Die Polizei wird auch beim Bezirksamt Gangnam und beim örtlichen Finanzamt die notwendigen Verwaltungsmaßnahmen wegen illegaler Geschäfte beantragen.