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Mobile Trinkzelte oder auch 포장마차 pojangmacha sind im Laufe der Jahre zu etwas geworden, das aus dem koreanischen Alltag absolut nicht mehr wegzudenken ist. Das Wort bedeutet wörtlich übersetzt „Karren, der umhüllt ist“ und tatsächlich handelt es sich dabei um einen Handkarren, um den herum ein Zelt errichtet worden ist. Dadurch steht es den Betreibern jederzeit frei, ihre mobile Gaststätte abzubauen und sie wieder mit nach Hause zu nehmen. Der Vorteil hiervon ist ganz klar, dass keine Miete für ein Geschäftslokal bezahlt werden muss.
Wer viel Doramas schaut, hat mobile Trinkzelte bestimmt schon das eine oder andere Mal gesehen. Oft werden auch neben eisgekühltem Bier und vor allem jeder Menge Soju ein paar leckere Snacks angeboten. Dadurch ähneln sie Pommesbuden, die man hierzulande im Freien entdecken kann. Nur mit dem Unterschied, dass diese meist einen fixen Standplatz haben.
Macht man in Korea Urlaub und genießt man das ein oder andere Getränk in einem solchen mobilen Zelt, dann kann es passieren, dass man am nächsten Tag gar nicht mehr dorthin essen gehen kann. Entdeckt ihr also bei eurem nächsten Urlaub eines und wollt ihr das unbedingt ausprobieren, dann ergreift die Gelegenheit direkt beim Schopf!