Der Namdaemun-Markt in Seoul

Auf dem Namdaemun-Markt erwarten euch Kleidung und Lebensmittel in Hülle und Fülle – und das zu humanen Preisen. Der traditionelle Markt ist der größte und älteste in Seoul.

Mehr als 10.000 Stores, Händler und Verkaufsstände warten darauf von Euch entdeckt zu werden. Hier gibt es in Seoul wirklich alles, was das Herz begehrt. Ob Kleidung, Lebensmittel oder Spielzeug: Auch wer nichts Bestimmtes sucht, wird nach dem Besuch mit einem schönen Präsent ins Hotel gehen. Allein das bunte Treiben auf dem Namdaemun-Markt ist einen Besuch wert. Koreanische Kultur wird besonders an solchen Orten greifbar. Ein Erlebnis für die Sinne. Gleichzeitig aber nichts für jemanden, der Platzangst hat!

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Einheimische auf dem Namdaemun-Markt treffen

Nicht nur für Touristen ist Namdaemun ein Ereignis, auch Einheimische kaufen auf dem Markt gerne ein. Das ist ein Zeichen dafür, dass es hier frische Lebensmittel und andere hochwertige Waren gibt. An den diversen Straßenständen werden stets Kleinigkeiten zum Probieren angeboten. So schmeckt Seoul!

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Wo befindet sich der Namdaemun-Markt?

Der Markt liegt nahe dem gleichnamigen Namdaemun-Tor. Es ist auch als das „Große Südtor bekannt. Bereits 1964 fand der erste Markt statt. Eine lange Tradition prägt diesen Ort. Die Wurzeln reichen dabei noch viel weiter zurück, denn bereits im 15. Jahrhundert betrieben die Koreaner an dieser Stelle in Seoul Wochenmärkte.

In der heutigen Zeit ist der Namdaemun-Markt Tag und Nacht geöffnet (außer sonntags) – in Deutschland undenkbar. Wer von Euch also nachts Lust bekommt zu bummeln, kann das einfach tun. Auf dem Markt gibt es auch einige feste Läden, die eigene Öffnungszeiten haben.

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Feilschen will gelernt sein

Auch wenn wir uns nicht im orientalischen Raum befinden, ist feilschen auch in Seoul angesagt. Doch das will gelernt sein – schließlich ist nicht jeder der geborene Händler. Versucht es doch einfach mal und schaut Euch dabei was von den Einheimischen ab. Steht der Sinn nach etwas Trubel und Handelspaß, ist der Namdaemun-Markt genau richtig. Doch Achtung: Am besten plant Ihr für den Ausflug ein paar Stunden ein. Nur so kann der Markt in all seinen Facetten erkundet werden.

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Auf schnelle Fahrräder achten

Hierzulande werden Waren meistens mit Lieferwagen in den früheren Morgenstunden gebracht. Nicht so in Seoul! Es gibt keinen Zugang für Autos. Stattdessen erreichen die Waren den Handelsstand per Rad oder Handkarren. Ab und an auf heransausende Räder achten, kann nicht schaden.