Buchu Jeon

Ein wichtiger Bestandteil von den kleinen Pfannkuchen, die ich euch in diesem Rezept nun vorstellen werde, ist der Buchu – zu Deutsch Knoblauch-Schnittlauch.

Er ist reich an vielen verschiedenen Vitaminen, Eisen sowie Folsäure und daher aus der gesunden koreanischen Küche kaum wegzudenken. In Korea bezeichnet man dieses Gewächs daher sogar als Superfood. Nebenher hat er ein sehr starkes Aroma, das eine entsprechende Schärfe in die Mahlzeit bringen wird.

Buchu Jeon selbst sind sehr vielseitig. Zu den Grundzutaten, die ich euch mit diesem Rezept liefern werde, könnt ihr alles reinmischen, worauf ihr Lust habt. Optimalerweise wisst ihr davor aber schon, wie die jeweilige Zutat mit dem Buchu harmonieren wird. Auch Meeresfrüchte werden hier oftmals im Teig verarbeitet.

Rezeptinfos

  • 🌐 부추전
  • 🕑 30 min
  • 🥢 2 Portionen
  • 🍤 108 kcal p/P

Zutaten

  • 200 g Buchu (Knoblauch-Schnittlauch)
  • 1½ Tassen Buchimgaru (alternativ Mehl)
  • 1½ Tassen Wasser
  • 1 EL Salz
  • 1 rote Chilischote
  • 1 grüne Chilischote
  • ¼ Tasse Pflanzenöl

Zubereitung

  1. Wascht das Gemüse gründlich ab und schneidet den Buchu in vier bis fünf Zentimeter lange Streifen.
  2. Die Chilischoten schneidet ihr in dünne Scheiben.
  3. Gebt den koreanischen Pancake-Mix (alternativ Mehl) mit dem Wasser und Salz in eine Schüssel und mischt alles gut mit einem Schneebesen durch. Ihr könnt auch eine Küchenmaschine dazu benutzen, das ordentlich durchzumischen.
  4. Gebt das Gemüse und alle weiteren Zutaten dazu, die ihr an dieser Stelle hinzufügen möchtet. Mischt nochmal alles kurz durch, diesmal aber am besten nicht mit der Küchenmaschine, damit die Gemüsestücke nicht weiter zerkleinert werden.
  5. Gebt nun in eine Pfanne mehrere kleine Schöpfer voll des Teigs hinein und bratet diese von beiden Seiten an.

Sollen eure Buchu Jeon übrigens knuspriger werden, müsst ihr einfach nur weniger Wasser verwenden.

Zum Schluss bereitet ihr noch einen leckeren Dip zu, beispielsweise mit im Verhältnis je einem Löffel Sojasauce zu einem halben Löffel Öl, Essig und Wasser, dazu zerhackter Knoblauch und in Scheiben geschnittene Frühlingszwiebeln. Das wendet ihr einfach in der Menge an, wie ihr an Dip benötigt. Wollt ihr noch mehr Würze reinbringen, könnt ihr auch hier noch ein wenig Chili ins Spiel kommen lassen.

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