Hadgefertigtes Kupfergeschirr, welches man in Korea bangjja oder auch bangjja yugi nennt, ist im nordkoreanischen Alltag noch präsenter, als im südlichen Teil der Halbinsel. Hier zählt es zu wichtigen Aspekten der Kultur, doch wurde es längst von Metallbesteck und -geschirr abgelöst. Von kleinen Feuertöpfen über Essbesteck bis hin zu Reis- und Banchanschalen. Es gibt sehr viel, das man dazu aus Bronze gefertigt hat. Verwendet wurde es allem voran in der königlichen Küche. 1983 wurde es vom südkoreanischen Ministerium als wichtiger Kulturschatz anerkannt.
Die Geschichtsschreibung von bangjja beginnt natürlich in der Bronzezeit. Während der Zeit des Goryeo betrieb Korea regen Handelt mit China, wo dann schließlich auch diese bronzenen Stücke von sämtlichen höhergestellten Personen verwendet wurden – und dabei dann nicht selten auch außerhalb Koreas.
- Aus Messing (78% Kupfer, Zinn 22%)
- Messing- enthält eine Sterilisationsfunktion und detektiert Pestiziden
Heutzutage ist Bronzeware besonders durch seine sterile Oberfläche bekannt. Sie gilt als antipathogen und besitz eine natürliche Abschirmung gegen Pestizite – was man in der früheren Zeit natürlich noch nicht wusste. Auch die Hitzebeständigkeit ist höher, als man meinen möchte und übertrifft dabei sogar Porzellan oder Stahlschalen.
Bangjja im heutigen Alltag – eine Dokumentation
Bronze verwendet man mittlerweile in erster Linie zur Herstellung von Instrumenten. Oder auch im Zuge verschiedener chemischer Experimente.
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