Ihr könnt dieses Kimchi in Vorratsgläser abfüllen, damit es fermentiert. Natürlich könnt ihr auch gleich frisches davon genießen. Wer es etwas säuerlicher mag, wartet zunächst 2 oder 3 Tage. Verschließt die Gläser gut, damit kein Sauerstoff rankommt und lagert es möglichst gekühlt. Füllt es nicht bis zum obersten Rand auf, da sich Gas bildet und das sonst keinen Platz im Glas hat. Braucht es innerhalb von einem bis zwei Monaten auf.
Rezeptinfos
- 🌐 배추김치
- 🕑 1 Tag
- 🥢 15 Portionen
- 🍤 19 kcal p/P
Zutaten
Für das Kimchi Salzbad:
- 1 Chinakohl
- 75 g Salz
- 2,5 L Wasser
Für die Kimchi Marinade:
- 600 ml Wasser
- 1 EL Reismehl
- 40 g Frühlingszwiebeln
- 80 g Äpfel
- 40 g Gochugaru (kor. Chilipulver)
- 2 Knoblauchzehen
- 5 g geröstete Sesamkörner
- 5 ml Sesamöl
- 2 bis 3 Frühlingszwiebeln
- 50 g Rettich
Zubereitung
- Die ersten Blätter vom Chinakohl werden abgemacht, wenn sie schon eine bräunliche Färbung eingenommen haben.
- Anschließend wird der Chinakohl mit einem scharfen Messer geviertelt.
- Jedes der vier Teile wird händisch gewaschen, aber mit Bedacht, damit die Blätter nicht auseinanderfallen. Das entfernt mögliche Insekten zwischen den einzelnen Salatblättern.
- Der braune Teil der Wurzel wird bestmöglich abgeschnitten. Achtung, dass die Blätter dabei nicht voneinander gelöst werden!
- Danach kommt das Salzbad. Bevor der Chinakohl in ein Gefäß gelegt wird, reibt ihr ihn mit dem Salz ein – auch zwischen den einzelnen Blättern. Das restliche Salz wird über den Kohl gestreut.
- Die 2,5 L Wasser werden nun auf den Kohl gefüllt, bis er vollständig davon bedeckt ist. Er darf nicht auftauchen – im Zweifelsfall erschwert ihn durch eine kleine Schale oder einen Teller.
- So bleibt er nun für mindestens 12 Stunden eingelegt. In der Zeit solltet ihr den Chinakohl ein paar Mal wenden; 3 bis 4 Mal reicht.
- Eine Stunde bevor ihr den Kimchi aus dem Salzbad nehmt könnt ihr mit dem Zubereiten der Marinade beginnen. Zuerst kocht ihr das Wasser in einem Topf.
- Mithilfe von einem Schneebesen wird nun nach und nach das Reismehl untergerührt. Das macht ihr solange, bis sich eine flüssige Creme ohne Bläschen oder Klumpen bildet.
- Kocht beides noch einmal kurz auf höchster Stufe auf und nehmt es dann vom Herz, stellt es am besten auf einem Untersetzer ab.
- Schält nun die Frühlingszwiebeln und schneidet sie in feine Streifen; etwa 1 cm breit und 6 bis 7 cm lang.
- Nun schält ihr den Rettich und schneidet ihn in feine Plättchen, die knapp 2×2 cm groß sind, aber trotzdem relativ dünn. Ein halber Zentimeter ist ein guter Richtwert dafür.
- Danach schneidet ihr auch den Apfel in ganz dünne Streifen, so wie die Frühlingszwiebeln.
- Ist die Flüssigkeit abgekühlt, mischt ihr nun das Chilipulver ein, damit es eine rote Farbe erhält. Danach presst ihr die Knoblauchzehen hinein und mischt die vorhin vorbereiteten Zutaten hinein.
- Nehmt nun den Chinakohl aus dem Salzbad und wascht ihn, bis nur noch ein leichter Salzgeschmack bleibt.
- Lasst ihn danach gut abtropfen. Nutzt dazu Küchenpapier.
- Gebt den Chinakohl in eine frische Schüssel und reibt ihn gut mit der Marinade ein. Auch hier gilt, dass auch in die Zwischenblätter etwas davon gelangen soll.
- Streut nun Sesamblätter darüber.
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