YG Entertainment ist in negative Schlagzeilen über Insiderhandel verwickelt. Betroffen sind der aktuelle CEO Hwang Bokyung, sowie weitere Führungskräfte.
Hwang erwarb Aktien des Labels unter dem Namen der ihm untergeordneten Managerin Kim. Diese kaufte die Aktien unter dem Namen ihres Gatten, erhielt die Gelder dafür von Hwang. Die Differenz, die durch einen anschließenden Verkauf entsteht, verbleibt auf Kims Konto und wird dort für Baukosten und Lebenserhaltungskosten ausgegeben. Ermittlungen der Polizei brachten das hervor.
Des Weiteren wird A als enger Berater des ehemaligen CEO Yang Minseok, Bruder von Yang Hyunsuk, genannt, ebenfalls Aktien im Namen seines Mitarbeiters Ha kaufen zu lassen.
Insgesamt drei Mitarbeiter des Labels sollen Unternehmensaktien besitzen, nachdem sie von ihren Vorgesetzten aufgefordert wurden, diese unter geliehenem Namen zu handeln. Zwei von ihnen sind sich der Möglichkeit von Kapitalgewinn bewusst gewesen, da sie zum Zeitpunkt der Notierung jener Aktien auch für die Gewinnung von Investitionen verantwortlich gewesen sind.
In einem Bericht von SBS 8 News heißt es:
Hwang, der zu dieser Zeit für die Finanzen verantwortlich war, ist jetzt der CEO von YG Entertainment und Kim ist der Finanzdirektor.
Aufgedeckt wurden solche Aktien erstmals durch eine Steueruntersuchung im Jahr 2019, die damals wegen dem Burning Sun Skandal angeordnet wurde.
Wir haben im Falle eines Rückschlags zur Mittelbeschaffung aufgrund der geringen Nachfrage von unserem Unternehmen unweigerlich eine Transaktion mit geliehenen Namen gestartet. Ein Sprecher von YG Entertainment
Diese Ansprüche wurden vom IRS, dem Internal Revenue Service, allerdings nicht akzeptiert.