Schon Anfang August hatten wir euch ja davon berichtet, dass in Korea die Ärzte zum Streik übergegangen sind. Nun ist ein Ende in Sicht, denn Ärztevertreter und die Regierungspartei haben eine Einigung unterzeichnet.
Diese sieht vor, dass die Reformen der Regierung noch während der Coronakrise zurückgestellt werden. Zumindest gilt das für all jene, die den Gesundheitssektor betreffen würden.
Dadurch wird vorerst auch die Gründung einer öffentlichen Medizinhochschule ausgesetzt, außerdem kommen noch keine weiteren Studienplätze in der Humanmedizin dazu.
Zusätzlich wurde seitens der Regierung zugesichert, dass eine Beratungsgruppe zum Einsatz kommt, welche die Reformpläne von Grund auf prüfen wird.
Der Streik hatte am 21. August begonnen.