Das Kkakdugi ist eine sehr beliebte Kimchiart. Anstelle von Chinakohl kommt hier allerdings weißer Rettich zum Einsatz, der eingelegt und gewürfelt wird. Es ist sehr lecker und eine tolle Abwechslung zum üblichen Kimchi. Allerdings hat es durch dieses Gemüse auch ein paar mehr Kalorien, ungefähr dreimal so viel als vergleichbare Sorten. Macht nichts, trotz allem ist Kkakdugi lecker und kann sogar bei der K-Food Diät eingesetzt werden.
Rezeptinfos
- 🌐 깍두기
- 🕑 60 min
- 🥢 5 Portionen
- 🍤 52 kcal p/P
Zutaten
- 2 kg weißer Rettich
- 2 EL Salz
- 2 EL Zucker
- 40 g Gochugaru (kor. Chilipulver)
- 4 Frühlingszwiebeln
- 5 bis 6 Knoblauchzehen
- 1 TL Ingwerpulver
- 55 ml Anchovysauce
Für eine vegane Version einfach die Anchovysauce mit Sojasauce austauschen.
Zubereitung
- Schält den gesamten Rettich, schneidet die Wurzel und die Spitze soweit ab, dass ihr nicht zuviel vom Rettich wegnehmt.
- Schneidet den gesamten Rettich zunächst in ca 2 cm breite Scheiben und würfelt diese dann in etwa 1 cm große Stücke.
- Gebt den gewürftelten Rettich in eine Schale und fügt Salz sowie Zucker hinzu. Mischt alles gut zu und lasst es eine halbe Stunde lang ruhen.
- Der Rettich gibt nun seinen Saft ab – fangt ihn mithilfe von einem großen Sieb auf und fügt es in ein Glas. Ein Drittel davon braucht ihr nachher noch.
- Hackt den Knoblauch ganz fein und schneidet danach den Frühlingszwiebel in feine Scheiben, nachdem ihr ihn geschält und gewaschen habt.
- Anschließend wird das mit dem Ingwerpulver, dem Chilipulver und dem Rettichsaft vermischt und in die Schüssel gegeben.
- Mischt das nun so lange durch, bis der Rettich aussieht, als wäre er mit einem flüssigen Saft bedeckt.
Fertig! Ihr könnt es sofort genießen oder es auch noch ein, zwei Tage bei Zimmertemperatur (aber verschlossen in einem Glas) fermentieren lassen. Auch hier gilt: Nicht ganz bis zum Anschlag füllen, da sich Gas bildet. Gebt es danach in den Kühlschrank und braucht es innerhalb von 2 bis 3 Wochen auf.
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