Diät mit leckerem K-Food – wie gut funktioniert das wirklich?

Koreaner zählen zu den Menschen die weltweit am Ältesten werden. Studien und Erfahrungen zufolge sorgt die koreanische Ernährung für ein besseres Lebensgefühl und lässt zusätzlich die Pfunde purzeln. Im Gegensatz zu anderen Diäten ist die koreanische Diät langfristig ausgelegt und soll, um einiges gesünder sein.

Ebenso weist das Land mit einer Fettleibigkeitsrate von 10% einen sehr niedrigen Wert auf. Zum Vergleich, in Amerika liegt die Rate von Erwachsenen bei 34%. Koreanisches Essen ist für jeden perfekt, der Gewicht verlieren und gleichzeitig ein gesünderes und längeres Leben haben möchte.

Was unterscheidet das Essen so sehr?

Wie in vielen anderen asiatischen Ländern ist die Grundlage der südkoreanischen Ernährung Reis, begleitet von Gemüse, Fisch, Soja und fermentiertem Gemüse dem sogenannten „Kimchi“. Anstelle vom Anbraten im vielen Fett ziehen die Koreaner es vor, Gemüse und Fleisch zu dämpfen oder zu kochen. Bei koreanischen Gerichten werden meist nur geringe Mengen von Sesamöl verwendet.

Bei der amerikanischen Ernährung geht es ziemlich fettig und zuckerhaltig zu sich. So werden viele Gerichte frittiert. Aber auch verarbeitete Lebensmittel wie Pizza, Tacos und Pastagerichte sind bei den Amis sehr beliebt. Diese enthalten aber meist viel Fett, Salz und Zucker und sind energiedichter, dies kann alles zu mehr Gewicht führen. Auch die altbekannten Softdrinks sind in Amerika ein Muss. Von Limonade zu Energy Drinks bis hin zu zuckerhaltigen Sportdrinks ist alles dabei.

Ist die K-Food Diät nur ein schnell vorbeiziehender Trend?

Genau genommen ist die koreanische Diät keine Diät in dem Sinn, sondern eine Lebenseinstellung. Koreanisches Essen und dessen gesundheitliches Nutzen gab es schon lange vor irgendwelchen anderen Diäten. Die koreanische Diät ist wohl möglich die gesündeste Ernährungsweise, die du finden kannst. Sieh diese Ernährungsweise weniger als Diät und viel mehr als einen gesünderen und schmackhafteren Weg zu leben. Probier’s einfach mal aus und du wirst verstehen, warum genau diese Ernährungsweise SO gesund ist.

Wie ernähre ich mich nach der K-Food Diät?

Da die koreanische Diät reich an Kohlenhydraten und sehr fettarm ist, solltest du zu aller erst die verarbeiteten Lebensmittel weglassen; keine Tiefkühlpizza, keine Fertiggerichte und keine Süßspeisen. Ersetze diese Dickmacher lieber gegen gesunden Reis und viel Gemüse. Anstelle von frittierten Chicken Wings mit Pommes und einer Cola also lieber eine Portion Reis mit gegrilltem Fisch, Gemüse und einem grünen Tee mit Zitrone und Ingwer. Wenn das nicht ganz was für dich ist versuch es doch erstmal mit etwas weniger Fettigem und fülle die Hälfte deines Tellers beispielsweise mit Obst und Gemüse.

Natürlich funktioniert eine Diät auch nur, wenn du zu 100% dahinter stehst. Ebenso wird das Kochen für dich nach einiger Zeit zur Routine und du wirst schon ganz bald ein koreanischer Chefkoch sein.

Um erfolgreich Abnehmen zu können, musst du 500 kcal am Tag weniger zu dir nehmen, als dein Körper täglich verbrennt. Klingt erstmal viel, ist aber mit der richtigen Einstellung und viel Ehrgeiz super easy. Ernährungspläne für diese Ernährungsweise gibt es zahlreich im Internet zu finden. Im Endeffekt bist nur du allein für deinen Körper und deine Gesundheit zuständig.

Darf ich Milchprodukte zu mir nehmen?

Generell rät diese Diät von Milchprodukten ab, wenn du schnelle Gewichtsabnahme sehen möchtest. Aber es stellt absolut kein Problem dar 2- Mal die Woche zum Beispiel ein Gericht mit etwas Käse zu essen, dies sollte deinen Fettabbau nicht allzu sehr schaden. Kleiner Tipp: Der Verzicht auf Milchprodukte verspricht zusätzlich ein besseres Hautbild.

Was kostet mich die Diät mit koreanischem Essen?

Sicherlich macht der finanzielle Faktor bei solch einer Ernährung ebenfalls einen wichtigen Teil aus. Zu Anfang wirst du etwas Geld ausgeben müssen, um die Zutaten und vor allem auch die Gewürze für koreanisches Essen zusammen zu bekommen, diese halten sich jedoch etwas, sodass du dir darüber überhaupt keine Sorgen machen musst.