Stibnit, auch Antimon genannt, ist ein weiches, dunkel stahlgrau gefärbtes Sulfidmineral, das Kristalle bildet. Es ist nicht schwer zu mahlen. Es gibt Hinweise auf seine Verwendung als Make im alten Nahen Osten zu biblischen Zeiten, etwa in Ägypten und in Südasien.
Dieses Material wird noch heute verwendet (mittlerweile wohl sogar weltweit) und fällt dann immer durch die Bezeichnungen Kohl, Kuhl oder Kajal auf.
Die südkoreanische Regierung hat im Jahr 2018 den Verkauf von 13 Kosmetika verboten, bei denen festgestellt wurde, dass sie unsichere Mengen des Schwermetallantimons enthalten.
Wo ist Antimon überall enthalten?
Antimon ist in Verbraucherprodukten (einschließlich Batterien und Elektrogeräten) enthalten und wurde in Lebensmittelverpackungen und Spielzeug nachgewiesen.
Untersuchungen haben gezeigt, dass eine chronische Exposition gegenüber Antimon in der Luft zu Haut-, Augen- und Lungenreizungen führen kann, während das Trinken hoher Mengen von mit diesem Metall versetzter Flüssigkeit zu Erbrechen und Bauchschmerzen führen kann.
Der gesetzlich zulässige Höchstgehalt an Antimon beträgt 10 ppm.
Welche K-Cosmetics wurden 2018 verboten?
Nach Angaben des südkoreanischen Ministeriums für Lebensmittel- und Arzneimittelsicherheit wurde in 13 Produkten Antimon in Mengen von 10,1 ppm bis 14,3 ppm gefunden.
Unter den 13 zurückgerufenen Produkten sind:
- Aritaums Full Cover Cream Concealer und Stick Concealer
- AC Clean Up Mild Concealer von Etude House
- Black Monster Homme Black Radierstift
- XTM Style Homme (für Männer) Easy Stick Concealer
- SKEDA Concealer
- Skinfood Cherry Full Lip Liner
- 3CE Slim Eyebrow Pencil (kastanienbrauner Farbton)
- Makeheal Naked Slim Brow Pencil (Farben BR0203 und YL0801)