Für 9,99 € erhält man im Steam-Store das Spiel Influent. Damit lassen sich die unterschiedlichsten Sprachen lernen; darunter auch Koreanisch. Ich habe mir das Spiel schon 2014 geholt und dachte mir, ich sollte euch unbedingt einmal davon berichten.
Eine nette kleine Hintergrundgeschichte gibt es natürlich. Andrew Cross hat ein geniales High-Tech Gadget entwickelt, das er das SanjigenJiten getauft hat. Damit sei es möglich, alle möglichen Wörter sofort zu übersetzen. Unglücklicherweise hat jemand dieses Ding gestohlen und nun kommen hohe Anwaltskosten auf Andrew zusammen – die er durch FireStarter (eine Anspielung auf Kickstarter) finanzieren will.
Die Einleitung macht im Grunde überhaupt keinen Sinn, aber sie ist witzig. Sobald man sie durch ist, kann man loslegen. Man läuft im Appartment von Andrew herum (raus geht’s nicht, man bleibt wirklich immer drin) und beginnt hier die ganzen Wörter zu lernen.
Was immer man anklickt, wird dann von einem Muttersprachler betitelt. Diese Wörter gilt es zu sammeln und ab einer gewissen Menge kann man dann Prüfungen dazu ablegen. Dann werden die Wörter wiederholt, die man soeben gesammelt hat und man muss das zugehörige Etwas anklicken.
Während man per Linksklick die Wörter sammelt, kann man mit Rechtsklick manche Dinge öffnen. Dazu gehören Türen, der Kühlschrank, der Ofen und ähnliche Dinge. Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich steht total auf solche Gimmicks!
Die Übersetzungen dazu kann man sich übrigens immer einblenden lassen:
Und besonders hilfreich ist, dass man auch die zugehörigen Verben gleich lernen kann, wenn es welche gibt.