Fancafés werden so bezeichnet, weil sie nicht nur Fans ermöglichen, regelmäßige Updates und zum Teil auch exklusive Postings von ihren liebsten Stars zu sehen, sondern auch, um sich untereinander zu unterhalten. Moderiert wird das meist von der Firma, dem die jeweilige Band angehört und wie auf jedem anderen Social Media Kanal posten die Bandmember hier immer etwas, das woanders nicht online gestellt wird. Offizielle Statements oder auch längere Textnachrichten (oft als Brief bezeichnet, obwohl er online übermittelt wird) kommen zum Beispiel auch im Fancafé eher online, als auf einem anderen Kanal. Nebenher gibt es noch einen speziellen Bereich, in dem nur Idols kommentieren und posten können. Fans können das aber alles lesen. Ist so eine Art besonderer Fanservice.
Als Mitglied in einem Fancafé bekommt man ein Level. Das entscheidet, was man machen kann und je nach eigener Aktivität bzw. „Rang“ erhöht sich das auch;
- Gast, soeben registriert
- Inoffizieller Fandom-Member
- Nachdem man Umfragen zur Band beantwortet hat, ist man ein offizelles Mitglied der Fangemeinde
- Member der Gruppe
- Staff, also Angestellte des Fancafés
Obwohl es so eine Art soziale Plattform ist, bekommt man hier nur dann einen vollen Zugriff, wie ihn ein offizielles Fandom-Mitglied hat, wenn man auch dem offiziellen Fanclub angehört. In Korea bezahlt man jährlich meistens einen gewissen Mitgliedsbeitrag dazu und dann hat man auch die Chance, spezielle Fan-Packages zu kaufen, die es nur im Fancafé gibt. Die kaufen aber meist nur die koreanischen Fans, da die Versandkosten extrem hoch sind.
Die Fancafés erreicht man stets durch das Netzwerk Daum, auf dessen Server sie alle laufen. Hier lauten die URLs stets cafe.daum.net und anschließend gibt es dann eine Weiterführung zur Seite des jeweiligen Künstlers. Wie zum Beispiel beim Fancafé von BTS.