Yoon Doojoon darf derzeit nicht ins Ausland reisen
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Es ist eine Art Motivierungstechnik des koreanischen Militärs, die jungen Herren an den Wehrdienst zu erinnern. Wer sein 30. Lebensjahr erreicht hat und diesen noch nicht angetreten ist, darf nicht ins Ausland reisen. Genau das scheint nun zum Problem für Yoon Doojoon werden, denn er darf nun nicht mit zu den aktuellen Overseas Events.

Sich vom eigenen Liebling für eine so lange Zeit zu trennen ist gewiss schwer. Dementsprechend schwer lastet nun auch das Herz einiger Fans, denn sie wissen, dass der Termin immer näher rückt – und mit dem seinen auch der von den anderen Members. Kikwang hatte erst letztens in einem Interview erwähnt, dass Highlight planen, gemeinsam den Dienst anzutreten. Das würde gleichsam auch bedeuten, dass sie schnell wieder an gemeinsamen Projekten arbeiten könnten. Doojoon erwähnte zudem in einem anderen Interview, dass er noch die dritte Staffel für Let’s Eat mitdrehen würde, ehe er für den Wehrdienst bereit wäre.

Warum darf nur Doojoon nicht ins Ausland?

Am 29. Mai wurde das Gesetz beschlossen, welches besagt, dass kein männlicher Bürger Südkoreas, der 28 Jahre alt oder älter ist, den Wehrdienst weiter aufschieben darf. Die einzige Ausnahme bilden gesundheitliche Gründe, die ihn daran hindern, dann wird der Eintritt verschoben. Außerdem dürfen junge Männer im Alter zwischen 25 und 27 Jahren nicht ohne vorherige Genehmigung ins Ausland verreisen. Insgesamt dürfen sie maximal fünf Mal ins Ausland reisen und die dabei anberaumte Zeit darf nicht länger als insgesamt 24 Monate bzw. 6 Monate je Auslandsaufenthalt überschreiten.

Yoon Doojoon hat diese Zeiten aufgebraucht und darf daher nun nicht mehr ins Ausland reisen. Davon betroffen sind folgende Events:

  • Hanoi K-Food Event am 9. Juni
  • Bangkpop Fanmeeting am 24. Juni

Fans, die für jene Termine schon Tickets gekauft haben, bekommen ihr Geld problemlos zurückerstattet, wenn sie nun nicht mehr hinwollen. Dass diese Regelung so kurzfristig zum Problem für sie werden könnte, war wohl einfach übersehen worden.

Quelle: Around Us Ent