Bei einem Huhn auf einer Farm in der Gyeonggi Provinz wurde ein Fall von Vogelgrippe festgestellt, so berichteten die Ministerien der Agrarkultur erst am Samstag in Südkorea. Momentan mehren sich solche Fälle, wodurch das Ministerium sehr darauf bedacht ist, eventuelle Schäden so gering als möglich zu halten. Betroffen ist in diesem speziellen Fall eine Farm, die 43 Kilometer südwestlich von Seoul liegt. Rund 148.000 Tiere leben auf dieser Farm und im Zuge der Eindämmungsmaßnahmen wurden 145.000 davon aussortiert. Die Hühner reagierten positiv auf den Testvorgang gegen das H5N6-Virus. Sämtliche Personen, welche auf dieser Farm leben und auch arbeiten, werden für die nächsten sieben Tage in Quarantäne behalten.
Eine zweite Farm zeigt sich ebenfalls auffällig in dieser Angelegenheit. Sie liegt in Pyeongtaek, was sich ebenfalls in der Gyeonggi Provinz befindet. Insgesamt sollen noch rund 500.000 Tiere notgeschlachtet werden, welche sich in einem Radius von 500 Meter um die aktuell betroffene Farm befinden.
Seit November 2017 kämpften Farmen in Südkorea bereits vermehrt mit dem Virus. Insgesamt gibt es 11 bestätigte Fälle seither und es wurden 1,46 Millionen Tiere dadurch aussortiert. Betroffen sind neben Hühnern auch Enten.