Machen wir uns nichts vor: Akne ist furchtbar nervig. Und nicht nur, weil es optisch einfach dafür sorgt, dass man sich oft kleiner und weniger selbstbewusst fühlt, sondern weil es richtig schmerzen und manchmal auch jucken kann.
Nicht immer sind es die typischen Gründe, die dazu führen, dass es schlimmer wird. Und nicht immer sind es nur Pflegeprodukte, die dafür sorgen, dass es besser werden kann. Ich habe für euch ein paar mögliche Auslöser bzw. Verschlimmerer zusammengefasst und zeige euch auf, was ihr dagegen tun könnt.
1. Euer Smartphone
Ja, genau! Das kleine Gerät, mit dem sicher jeder Zweite von euch gerade ausgerechnet diese Worte liest, ist eine Brutstätte an Bakterien. Aus diesem Grund sind Smartphones nicht nur potenzielle Gefahrenquellen, was Akne angeht, sondern können auch viele andere Dinge übertragen.
Aber ihr müsst das praktische Gerät nicht sofort voller Panik fallenlassen und in die Untiefen eures Kleiderschranks versperren. Reinigt das Display einfach regelmäßig. Bei Vielnutzern ist eine tägliche Reinigung empfehlenswert, ansonsten auch alle zwei bis sieben Tage. Am besten orientiert ihr euch dabei nach dem Faktor, wie oft ihr euer Handy aufladen müsst. Passiert dies täglich, reinigt ihr auch das Display täglich. Überlegt nur, was ihr den ganzen Tag alles angreift, ehe ihr auf dem Display herumdrückt!
2. Vitamin D Mangel
Vitamin D stärkt das Immunsystem zusätzlich. Ist dieses geschwächt, hat Akne natürlich auch ein leichtes Spiel.
Wenn ihr nicht oft rausgeht, um etwas Sonnenlicht (selbst, wenn’s im Schatten wäre) aufzunehmen, könnt ihr unter Umständen unter einem Vitamin D Mangel leiden. Als Faustregel gilt, dass man sich täglich rund 15 Minuten lang an der frischen Luft aufhalten sollte, möglichst an sonnenreichen Plätzchen. Ist das nicht möglich, könnt ihr euch mit einer Tageslichtlampe oder im Notfall auch mit Nahrungsergänzungsmitteln aushelfen.
Auch Schlafmangel sorgt im Übrigen dafür, dass unser Immunsystem geschwächt wird!
3. Duschwasser
Wer viel unter die Dusche geht, läuft unter Umständen Gefahr, dass durch die im Wasser befindlichen mikroskopisch kleinen Metallteilchen die Haut zu sehr angegriffen wird. Besonders unsere Gesichtshaut ist hiergegen sehr empfindlich.
Am einfachsten wäre es, hierfür einen Filter für den Duschkopf zu nutzen. Seid ihr euch aber nicht sicher, ob wirklich dies das Problem ist, dann weicht nach Möglichkeit stattdessen doch mal zwei bis drei Wochen auf die Badewanne aus. Wird’s besser?
Habt ihr diese Option nicht, dann tröstet euch mit folgendem Gedanken: Ein Filter filtert mehr raus, als nur die Metallteile. Auch Kalk & Co. sind nicht allzu gut für uns und können daher ruhig weg.
4. Kaffee
Mehr als vier Tassen Kaffee sollte man pro Tag ohnehin nicht trinken, aber vereinzelt ist selbst das zu viel. Es gibt einen durchschnittlichen pH-Wert, den unsere Haut aufweist und jeder Mensch lässt sich in diesem Punkt anders beeinflussen. Merkt ihr, dass eure Haut nach viel Kaffee dazu neigt, unrein zu werden, solltet ihr stattdessen viel Wasser und Tee trinken!
5. Zu viel Kosmetik
Zu dick aufgetragene Foundations verstopfen die Poren. Vielleicht ist auch das Produkt in seiner Zusammensetzung zu dick für eure Haut. Entweder müsst ihr auf etwas Dünneres ausweichen oder eure Haut noch häufiger davon reinigen.
6. Zu wenig Toner
Toner sorgt dafür, dass die Haut wieder ausgeglichen wird. Daher sollte man die tägliche Anwendung davon nicht auslassen. Lest euch diesen Artikel durch, um zu erfahren, warum koreanische Toner besser als herkömmliches Gesichtswasser sind. Und wo wir schon dabei sind: Beim Skincare Layering kommt es auf die richtige Reihenfolge an! Hierzu haben wir ebenfalls einen Artikel für euch.
- Dieses porenverfeinernde Face Tonic mit milden Fruchtsäuren reinigt und regeneriert Ihre Haut effektiv. Integrieren Sie unser AHA Tonic in Ihre Tagespflege um Hautrötungen vorzubeugen. Diesen Gesichtsreiniger können sie sowohl auf sensible Haut als auch unreine Haut auftragen.
- Dieses leichte Tonikum kann durch milde Alpha-Hydroxy-Säuren (AHA) den natürlichen Säureschutzmantel der Haut schützen. Ideal wirkt das Gesichtswasser in Kombination mit einer Peelingcreme oder einem chemischen Peeling wie beispielsweise unserem Tri-Peeling oder Fruit Acid Peeling.
- BIOLOGISCHER ZUTATEN Ein meistverkaufter feuchtigkeitsspendender Toner mit 97,4 % BIO-Inhaltsstoffen, einschließlich belebendem Damaszener-Rosenblütenöl, das stumpfe, trockene Haut in strahlende und strahlende Haut revitalisiert.
- BLUMENFERMENTATION Whamisas charakteristische „Natural Fermentation Technology“ verwendet Fermentationsfiltrate von BIO-Blumen wie Chrysantheme, Lotus, Löwenzahn usw. mit Lacto-Fermentation. Diese Blütenfermentationsfiltrate liefern einen erhöhten Gehalt an leicht verfügbarem Beta-Carotin, Vitaminen und Mineralien, um unsere Haut zu nähren.
7. (versteckte) Zucker
Süßigkeiten, Soft- und Energydrinks, Kuchen und Fertiggerichte – sie haben alle eine Sache gemeinsam: Jede Menge Zucker! Das bringt unseren körpereigenen Haushalt durcheinander, da damit zu viel Öl von der Haut produziert ist. Außerdem ist es auch für unsere Organe und das eigene Gewicht nicht besonders gesund. Bemüht euch daher darum, eine ausgeglichene Ernährung anzustreben. Ihr müsst nicht komplett ohne Sünden leben, solltet diese aber nach Möglichkeit auf einen Schummeltag pro Woche beschränken. Dann lernt man außerdem, diese kleinen Leckerchen noch stärker zu genießen!
8. Regelmäßiger Tausch von Beautyprodukten
Ihr habt eine tolle Hautcreme gefunden, weicht aber dann auf eine andere aus, weil deren Verpackung aussieht wie eine Katze. Alles vollkommen nachvollziehbar, aber tun solltet ihr es besser trotzdem nicht. Denn auch das sorgt dafür, dass der pH-Wert eurer Haut aus dem Gleichgewicht gerät.
Als Faustregel gilt: Wendet ein Produkt zumindest drei Wochen lang regelmäßig an, damit sich eure Haut daran gewöhnen kann, ehe ihr zu etwas Neuem greift.
9. Akneprodukte
Paradox eigentlich, dass ausgerechnet Akneprodukte dazu führen können, dass das Problem schlimmer statt besser wird. Aber viele der Inhaltsstoffe können dafür sorgen, dass die Haut austrocknet und dann sind nicht mehr genügend Inhaltsstoffe vorhanden, damit sie sich erholen könnte. Was also stattdessen tun? Ihr könnt eine spezielle Gesichtsseife oder Hautmasken verwenden. Am besten eignen sich dazu Tuchmasken. Die müssen nicht speziell auf Akne ausgelegt sein. Wichtig ist, dass sie feuchtigkeitsspendend ist.
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10. Pinsel, Pads, Blender & Gesichtsbürsten
Hier gilt dasselbe, wie im Fall eurer Smartphones: Diese kleinen Helferlein sind die Brustätten von Bakterien. Ihr solltet daher regelmäßig diese kleinen Dinger entweder reinigen oder austauschen. Damit ihr möglichst nachhaltig dabei seid, solltet ihr auf Watte verzichten und entweder Stoffpads oder Stücke aus Silikon nutzen.
11. Sonnenschutz mit Avobenzon
Sobald es wieder wärmer wird, solltet ihr darauf achten, dass in eurem Sonnenschutz kein Avobenzon enthalten ist. Denn das sorgt für Hautirritationen. Ein natürlicher SPF sollte stattdessen genutzt werden bzw. enthalten sein.
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