10 Gründe, sofort eine Korea Reise zu buchen

Keine Frage, Korea gewinnt auch als Reiseziel immer mehr an Beliebtheit. Starke kulturelle Einflüsse an jeder Ecke, eine wunderschöne Geologie des Landes und eine Menge, das es zu entdecken gibt, sind nur ein paar der Gründe, die jährlich zahlreiche Touristen direkt in die Millionenmetropole Seoul ziehen. Wer jedoch bislang noch nicht dann eine Reise nach Korea gedacht hat, bekommt nun zehn gute Gründe dafür, sofort einen Flug dorthin zu buchen. Wir wünschen viel Spaß beim lesen und hoffentlich nicht zu viel Fernweh.

1. Alte Tradition trifft Neue Moderne

Es heißt nicht umsonst immer: Wer die aktuellste Technik sehen möchte, die ist erst in einigen Monaten zu uns schaffen wird, braucht bloß einen koreanischen Elektronikladen einen Besuch abstatten. Das kommt nicht von irgendwo, denn die größten Hersteller moderne Unterhaltungselektronik haben ihren Sitz in Südkorea. LG und Samsung sind dabei die zwei wohl bekanntesten, welche in dieser Liste vorkommen würden. Aktuellste Entwicklungen werden dabei immer eigenen Heimatland getestet und zeigen Sie sich hier als bewährt, schaffen sie es auch auf den internationalen Markt. Nur vereinzelt gibt es Produkte, die Korea vorenthalten bleiben. Grund dafür ist allerdings, dass man im Rest der Welt wohl keine Verwendung dafür hätte – Stichwort Kimchikühlschrank.

Trotz extremem Highspeed Internetanschluss, der ist selbst in der mit Hochgeschwindigkeit fahrenden U-Bahn ermöglicht, völlig ruckelfrei zu streamen, gelangt man ohne viele Umwege ganz schnell einen uraltes, traditionelles, koreanisches Dorf. Und solche Momente, in denen Moderne auf Tradition trifft, findet man koreaweit einfach überall. Eine Sache ist dabei sicher: Zu staunen gibt es dabei immer etwas.

2. Herrliche koreanische Küche

Traditionelle koreanische Gerichte genießen weltweit immer mehr Aufmerksamkeit. Grund dafür ist nicht nur der gute Geschmack davon, sondern auch die Tatsache, dass es sich dabei um äußerst gesunde Mahlzeiten handelt. Dabei überzeugt die koreanische Küche vor allem durch ihre Vielfalt und die fast schon faszinierende Schärfe, die viel mehr Geschmack, anstelle von üblem Schmerz vermittelt.

Obendrein setzt sich in ganz Korea der angenehme Nebeneffekt durch, dass die Nahrungsmittel fast schon paradox günstig sind. Zwar ist das Fleisch hier aufgrund der geologischen Bedingungen und der da mit schwierigen Zucht von Vieh vergleichsweise teuer, aber an Straßenständen gibt es bereits zwischen ein bis 5 € vollständige Mahlzeiten zu kaufen. Außerdem ist in Korea das auswärts essen so günstig, das alleinstehende Koreaner in der Regel so gut wie nie selbst kochen. Erst bei der Gründung einer eigenen Familie hält dieser Ablauf Einzug in das gemeinsame Leben, wobei es hier dann auch viel mehr um das familiäre Beisammensein geht, als um das Essen selbst.

reise-nach-korea

3. Einzigartige Gastfreundlichkeit

Zwar verhält es sich zum einen so, dass durch die Hallyu Wave sehr viele KPOP begeisterte Touristen Seouls Innenstadt nahezu überschwemmen und sich die dort lebenden Koreaner von sogenannten Koreaboos eher belästigt fühlen, doch erkennen Sie in einem Touristen erst einmal die Tatsache, dass es sich dabei um einen an Korea interessierten Menschen handelt und nicht um ein kopfloses Fangirl, so sind sie ausgesprochen gastfreundlich. Beherrscht man die Landessprache, so kommt man schnell mit ihnen ins Gespräch und ehe man sich versieht, sitzt man bereits in einem Restaurant und unterhält sich über die besten Sehenswürdigkeiten in der Stadt.

Koreaner sind ohnehin sehr gesellige Menschen. Haben Sie die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, so zeigen Sie sich in der Regel sehr interessiert. Das kommt vor allem daher, welches viele Koreaner mit einem untrüglichen Geschäftssinn aufwachsen, der Ihnen bereits durch das Schulwesen vermittelt wird. Der Austausch gegenseitiger Kontaktdaten hat daher nicht selten ein berufliches Interesse zugrundeliegend.

4. Wunderschöne Natur

Koreas Landschaft bietet im Prinzip für jeden etwas. Ob nun eine endlose Bergwelt, die ein wahres Paradies für Wanderer darstellt, oder ein wundervoller Spaziergang am Strand mit Panoramablick auf die nächste Großstadt – in Korea bekommt man das ganze Paket. Die meisten Gebiete stehen Touristen und damit auch Schaulustigen zur Verfügung, selbst der Hellasan – größter Berg und gleichzeitig aktiver Vulkan auf der südkoreanischen Halbinsel – steht je nach Wetterlage für eine geführte Begehung zur Verfügung.

Noch mehr auf ansoko lesen?  Telefongespräche & Ferngespräche während der Korea-Reise führen

Dabei sollte natürlich auch Erwähnung finden, das an fast jedem bedeutenden Berg ein buddhistischer Tempel zu finden ist. An diesen heiligen Orten kommt man nicht nur zur Ruhe, viele spezielle Programme ermöglichen es Interessierten sogar, eine Weile an dem Tempelleben teilzunehmen. Nicht selten bietet sich direkt aus diesem Tempelanlagen eine unvergleichliche Aussicht.

5. Seoul ist die Stadt, die niemals schläft

Spätestens in der ersten Nacht der südkoreanischen Hauptstadt wird jedem klar, dass diese Stadt nie zur Ruhe kommt. Kneipen, Bars, Clubs, Casinos, Karaoke Bars und viele weitere Ausgehtempel locken ihre Gäste wortwörtlich rund um die Uhr in ihre Türen hinein. Hinzu kommen unzählige verschiedene Nachtmärkte, an denen es nicht nur Spannendes zu entdecken, sondern auch Leckeres zu verspeisen gibt. Besonders nachts kommen im Künstlerviertel Hongdue zahlreiche Personen hervor, die sich selbst und ihre Werke präsentieren möchten.

Auch hier macht sich die Geselligkeit der Koreaner schnell wieder bemerkbar. Wer sich dazu entschließt, abends noch schnell alleine in die nächste Bar zu verschwinden, knüpft spätestens dort neue Kontakte. Und wenn Koreaner in einer Sache ganz besonders gut sind, dann, einer neuen Bekanntschaft das Gefühl zu vermitteln, also würde man sich bereits jahrelang kennen. Doch Achtung: So anhänglich sie damit auch erscheinen mögen, so schnell ist ihr Interesse an der eigenen Person auch wieder verschwunden. Am Ende war man womöglich doch bloß der lustige Gefährte während der Kneipentour. Denn am nächsten Tag wartet wieder das reale, stressige Leben in der harten Leistungsgesellschaft Koreas.

koreareise

6. Shopping-Paradies auf Erden

Auch abseits diverser Nachtmärkte finden sich in Korea zahlreiche Möglichkeiten, rund um die Uhr einzukaufen. Zwar schließen die größten Einkaufszentren ab einer gewissen Uhrzeit, doch die allseits bekannte Kiosk-Kette 7eleven beispielsweise bietet seinen Besuchern zu jeder Tages- und Nachtzeit die Möglichkeit, einen schnellen Snack zu genießen oder auch Soju für die nächste Party zu kaufen.

Bedenken bezüglich der eigenen Sicherheit brauchen jedenfalls keine aufkommen, sollte man sich dazu entschließen, mitten in der Nacht zu shoppen. So gilt Südkorea als eines der Länder mit der niedrigsten Kriminalitätsrate weltweit – und ohnehin sind zu jeder Tageszeit so viele Personen unterwegs, dass man nie wirklich alleine ist.

7. Herrliche Selbstironie

Auch das ist etwas, das man in Korea an jeder Ecke fühlen kann. Beginnend bei diversen TV-Serien, in denen sich das Volk selbst so dermaßen überspitzt darstellt, um sich später an den eigenen Ideen kaputtzulachen, sind Koreaner für ihren schwarzen Humor berühmt. Über alles, was zwei Beine hat, wird sich lustig gemacht. Dabei schrecken sie auch nicht davor zurück, den ein oder anderen durchaus extrem makaberen Witz einzuwerfen. Ob während der Werbung, in einem Restaurantbesuch oder auf offener Straße, man muss im Prinzip jederzeit damit rechnen, dass etwas passiert. Und wenn es der Ahjussi weiter vorne ist, der soeben einen tüchtigen Geschäftsmann seinen Finger in den Hintern piekt. Wobei an dieser Stelle gesagt sei, dass sich sämtliche Generationen immer mehr in eine Richtung entwickeln, in der derartige Streiche nur im engen Freundeskreis ausgeführt werden.

Trotz allem sind Koreaner immer für eine Überraschung gut. So kann es passieren, dass man so eben aus einem Park herausfand, nachdem man diesen in einem ausgiebigen Spaziergang erkundet hat, um im nächsten Moment ein paar Socken von der Ahjumma neben einem geschenkt zu bekommen. Das ist nämlich ein gängiges Ritual, wenn eine alte Dame ein hübsches Mädchen sieht.

8. Der perfekt ausgelegte öffentliche Nahverkehr

Als Tourist hat man es mit einem Leihwagen oft nicht einfach. Vor allem dann nicht, wenn es sich um das verkehrsstarke Seoul handelt, in dem nahezu minütlich ein neuer Stau entsteht. Es liegt daher nahe, auf dem öffentlichen Nahverkehr umzusteigen – und diese ist in Südkoreas Hauptstadt bestens ausgestattet. In 9 verschiedenen Linien befördert die Seouler U-Bahn täglich knapp sieben Millionen Menschen zwischen einzelnen Stationen hin und her. Dabei sind sämtliche Bahnen mit WLAN und Fernsehbildschirmen ausgestattet, auf denen ständig irgendein Sender läuft. Kein Wunder, denn eine komplette Strecke kann durchaus eineinhalb Stunden dauern, um sie abzufahren. Und dabei sind die einzelnen Bahnen schon mit einer ziemlichen Geschwindigkeit unterwegs. Doch das Beste kommt noch: findet man es auf seinem Platz zu warm oder zu kalt, ändert eine schnelle SMS die Temperatur.

Noch mehr auf ansoko lesen?  Koreareise stornieren - was muss man beachten?

reise-korea

9. Verrückte Themenhotels

Spätestens durch seinen Hang, alles mögliche künstlerisch und dabei völlig übertrieben darzustellen, dürfte Korea weltweit unter Künstlern bekannt sein. Verschiedene Themenhotels haben es sich dabei zur Aufgabe gemacht, ihren Gästen ein wahrlich einzigartiges Erlebnis zu bieten. Wer zum Beispiel schon einmal das Bedürfnis hatte, in einer riesengroßen Flasche Bananenmilch zu schlafen, kann diesem hier nachgehen.

10. Mit Englisch kommt man sehr weit

Zwar mögen Koreaner nicht immer so wirken, als könnten sie perfekt Englisch sprechen oder verstehen, und doch jeder Stadt ist perfekt auf Touristen ausgelegt. So findet sich auf jedem Straßenschild unter der Hangulaufschrift stets eine englische Variante, damit man sich auch wirklich zurechtfindet. Auch die Speisekarten in zumindest den ganz großen Restaurants, die direkt an den Touristen Hotspots liegen, werden zumeist zweisprachig geführt. Während diese Angelegenheit jedoch auf Nummer sicher gehen möchte, sollte immer im Hinterkopf behalten, dass sich Hangul ganz einfach an einem Tag lernen lässt.


Hilf mit, ansoko wieder ganz groß aufzubauen!

Ich freue mich über jede Unterstützung! Wenn genügend Leute spenden, kann ich in Zukunft auch wieder ein mehrköpfiges Team für ansoko zusammenstellen, um dann täglich umso mehr News für euch bereitzustellen!